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Rentüberweisung
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Darin: Rückvermerk: "vth der pustermeckersschen huss"
Enthält: Herman de Spleter und Arnd van Kamen, Handgetreue der +Aleken Witwe +Moyses Kracht, überweisen den "den armen luden to Wegesende vnd eren verwarren" drei Briefe. Der erste Brief beinhaltet, dass Bernd Haghedorne dem Reckart van Huggenrode eine Rente von 2 Gulden aus seinem Haus auf der Rothenburg (Kirchspiel Lamberti) zwischen Häusern der +Braessenmeckerschen und Lambertes des zedelers verkauft hat. Der zweite Brief beinhaltet, dass Reckard van Huggenrode diese Rente der Aleken Kracht überwiesen hat. Der dritte Brief beinhaltet, dass Bernd Haghedorne dem Moyses Kracht und seiner Frau Aleke eine Rente von 1 Mark aus seinem vorgenannten Haus verkauft hat. Die Armen mögen dafür für Aleke und "eren husheren" beten. Die beiden Handgetreuen siegeln.
Siegel Herman de Spleter fehlt. Siegel Arnd van Kamen.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.