Gottfried von Weilburg verleiht Johannes Dickehude, Bürger zu Weilburg, und dessen Frau Else zu Erbrecht das Haus zu Weilburg 'nydewendig der hobestait, da vorcziiden eyn perrehus uff staint und uff dy andere syte by Philipps huse von Aldendorff' mit dem Grund und allem Bezirk ('begryffe') gegen 2 Gulden, wie zu Weilburg gängig ('genge und geneme'), fällig am 11. November. Er verspricht zugleich für seine Erben Währschaftsleistung. - Siegel des Grafen Philipp von Nassau und Saarbrücken, von dem das Haus weiter zu Burglehen gehen soll, und des Ausstellers.