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Varia von Minister Claus von der Decken übergebene Schriftstücke,
die größtenteils aus dem Sterbehaus des Geheimen Kabinettsrats Dr. Wilhelm
August Rudloff stammen
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Varia von Minister Claus von der Decken übergebene Schriftstücke,
die größtenteils aus dem Sterbehaus des Geheimen Kabinettsrats Dr. Wilhelm
August Rudloff stammen
NLA HA, Hann. 9f Geheime Räte: Französische, Preußische und Westphälische Zeit
Geheime Räte: Französische, Preußische und Westphälische Zeit >> 7 Varia
1790 - 1804
Enthält: u.a.: Schreiben des Geheimrats Ludewig Friedrich von Beulwitz über das Verhalten der Krone Englands zur Revolution in den Niederlanden vom 16. Februar 1790; Gesuch des von Berlepsch vom 27. Oktober 1792; Vorgänge zum Memorial des Sergeanten Münz vom 13. Infanterieregiment über die unwürdige Behandlung der Bauern im Gericht Gartow durch den Gutsherrn Geheimrat Grafen von Bernstorff vom 6. August 1794; Gesuche der Spediteure Roerup & Reincke um Freigabe von 104 Kisten mit Gewehren durch die freie Reichsstadt Hamburg vom 12. November 1794 und vom 15. Januar 1795; Schreiben der Regierung in Hildesheim über Tätlichkeiten auf dem Amtshaus in Erichsburg vom 9. März 1795; Gesuch des Agenten Francis Bowens vom 28. September 1795; Antrag des preußischen Oberleutnants von Lecoq auf Mitteilung der Landesvermessungen vom 26. Oktober 1797; 1 Exemplar der "No. XCI nouvelles extraordnaires des divers endroits" vom 14. November 1797; Schreiben über die Magazinvorräte in Nienburg vom 8. November 1797; Abschrift der Deklaration über die zwischen Preußen und Frankreich vereinbarte Neutralität von August/November 1796; Arretierung des Friedrich von Vahrendorf wegen verbotener Werbung in Neuhaus an der Elbe von August/September 1801; Mehrere Schreiben des Kriegsrats Ludewig Conrad Georg von Ompteda aus Berlin von Juli/August 1802; Vermerke von der Hand des Hofrats Nieper über verschiedene Angelegenheiten, u.a. Anlage eines Hafens in Veckerhagen durch den Kurfürsten von Hessen, Kaufverträge unter Wert über Salinenvorräte in Lüneburg von Juli 1803/Juli 1804; Schreiben von Hakes über verschiedene Angelegenheiten vom 15. Juni 1804; Verstärkung der Garnison in Stralsund durch schwedische Truppen, o.D.; Schreiben von G. Petersen über die dem Landdrosten von Hake unterstellte Konspiration, o.D.
Verzeichnung
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.