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Stift auf dem Berge / Pächter des Dückershofs (Tönies Koster, Johann Wickenkampff, Cordt Dücker, Cordt Strunck, die alte Meiersche) zu Schwarzenmoor, Amt Vlotho: Vernachlässigung des Pachtgutes
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Stift auf dem Berge / Pächter des Dückershofs (Tönies Koster, Johann Wickenkampff, Cordt Dücker, Cordt Strunck, die alte Meiersche) zu Schwarzenmoor, Amt Vlotho: Vernachlässigung des Pachtgutes
Stift auf dem Berge, Herford - Akten >> 2. Besitz und Bewirtschaftung >> 2.3. Grundbesitz >> 2.3.1. Höfe und Kotten
(1648) 1667 - 1706
Enthaeltvermerke: Enthält u. a.: Ein- und Ausgaben für den Dückershof vor und nach dessen Brand (mit Bestätigung durch die Stiftsdamen Margaretha von Münster, Dechantin, Johanna von Schele, Pröpstin, Anna Maria von Kanne, Küsterin, Sophia von Kerssenbrock, Rixa von Bodendieck, Anna Friederika von der Malsburg, Catharina Margaretha von Voß, Gertrud Magdalena von Oeynhausen, Dorothea von Oeynhausen, Maria Elisabeth von Münster, Juliana Helena von Dieren sowie des Amtmanns Heinrich Steinmeier), 1671 1673; Verpachtung des Hofes an Cordt Dücker (Ausfertigung durch Johann Adam Cramer, Stiftsamtmann, beglaubigt durch Johann Henrich Brüggemann, Pastor), 1697; Bitte der Anna Maria von Münchhausen um die durch Resignation freigewordene Präbende der Stiftsdame von Zertzen, 1706; Erbfall der auf dem Dückershof eingeheirateten und vor ihrem tatsächlichen Freikauf verstorbenen kurfürstlichen Eigenbehörigen Ticken Cara, (i.A.) 1648.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.