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Unterstützungsgesuche von Ölerzeugern
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 170 Zentralstelle für Gewerbe und Handel
Zentralstelle für Gewerbe und Handel >> 8. EINZELNE GEWERBEZWEIGE >> 8.8 Industrie der forstwirschaftlichen Nebenprodukte, Leuchtstoffe, Fette, Öle und Firnisse >> 8.8.5 Kohlenteerschwelerei, Mineralöle, ätherische Öle, Fette, Lacke, Kitte, Firnisse, Harze, Leim
1848-1864
Darin: Gesuche der Ölmüller Martin Schmadel in Enzberg Oberamt Maulbronn und Friedrich Bürkle in Rommelshausen Oberamt Cannstatt um Staatsdarlehen zur Betriebserweiterung (Aufstellung von Dampfmaschinen), des Literaten Ludwig Friedrich Trost in Stuttgart bzw. Weilheim Oberamt Tübingen zur Ölfabrikation aus Trauben- und Zwetschgenkernen, des Ölmüllers Johann Georg Teufel in Vörbach Oberamt Freudenstadt zum Bau eines Wasserwerks
Zentralstelle für Gewerbe und Handel in Stuttgart (1848-1920)
1 Bü
Archivale
Schmadel, Martin
Teufel, Johann Georg
Trost, Ludwig Friedrich
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.