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Jüdischer Friedhof, Schönhauser Allee 23-25
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Registratursignatur: A Pr.Br.Rep. 107-01 Nr. IV Prenzlauer Berg 20
A Pr.Br.Rep. 107-01 Der Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Berlin - Gräberkartei -
A Pr.Br.Rep. 107-01 Der Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Berlin - Gräberkartei - >> 02. Bereich I: Berlin-Innenstadt >> 02.04. Prenzlauer Berg
[1942]
Darin: Fotos von Grabdenkmälern (Gerson von Bleichröder 2x, Hermann Gerson, Nathan Israel, Giacomo Meyerbeer [Jakob Liebmann Beer], Natanael Pringsheim, Prof. Ludwig Traube).
Enthält: Fragebogen.- Systematische Gliederung der Grabstättenkartei für Groß-Berlin.- Vorschläge zur Bewertung.- Gräberkartei und z.T. Kurzbiographien (Kunstschlosser Simon Joel Arnheim, Baruch Auerbach, Liberaler Parlamentarier und Volkswirtschaftler Dr. Ludwig Bamberger, Philosoph und Schriftsteller Lazarus Bendavid, Publizist Dr. Aaron Bernstein, Bankier Gerson von Bleichröder, Forscher Hermann Burchardt, Major Meno Burg, Villengründer Hans N. Dorn, Stadtrat David Friedländer, Rabbiner Dr. Abraham Geiger, Kultur- und Literaturhistoriker Ludwig Geiger, Großkaufmann Herman Gerson, Jurist und nationalliberaler Abgeordneter Prof. Lewin Goldschmidt, Bauunternehmer Georg Haberland, Schriftstellerin Jenny Hirsch, Mathematiker Meyer Hirsch, Reformrabbiner Samuel Holdheim, Chirurg James Israel, Kaufmann Nathan Israel, Premierleutnant Louis Itzig, Geheimer Finanzrat Israel Jacobson, Mitbegründer der nationalliberalen Partei Dr. Eduard Lasker, Erfinder des Farbendrucks Jakob Liebmann, Liberaler Parlamentarier und Begründer der Loeweschen Waffenfabriken Ludwig Loewe, Schriftsteller Hugo Lubliner, Stadtrat Meyer Magnus, Jurist Hermann Makower, Stifter der Jüdischen Altersversorgungsanstalt Schönhauser Allee Moritz Manheimer und Bertha Manheimer, Bankier Joseph Mendelsohn, Literaturhistoriker Richard M. Meyer, Komponist Giacomo Meyerbeer [Jakob Liebmann Beer], Rabbinatsverweser Jacob Joseph Oettinger, Botaniker Natanael Pringsheim, Stifter des Waisenhauses Moritz Reichenheim, Nervenarzt Robert Remak, Schriftsteller Max Ring, Rabbiner und Dichter Michael Jechiel Sachs, Mediziner Prof. Hermann Senator, Kaufmann und Kunstförderer Dr. James Simon, Sanitätsrat und Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Strassmann, Bildhauer Louis Sussmann-Hellborn, Pathologe und Kliniker Prof. Ludwig Traube, Verlagsinhaber Leopold Ullstein, Buchhändler / Schriftsteller und Politiker Moritz Veit, Historiker Geheimer Archivrat Adolf Warschauer, Firmengründer Caesar Wollheim, Gelehrter Leopold Zunz).
Archivale
Auerbach, Baruch
Bamberger, Ludwig Dr.
Beer, Jakob Liebmann
Bendavid, Lazarus
Bernstein, Aaron
Bleichröder, Gerson von
Burchardt, Hermann
Gerson, Hermann
Hirsch, Jenny
Israel, Nathan
Jacobson, Israel
Lasker, Eduard
Lubliner, Hugo
Meyerbeer, Giacomo
Pringsheim, Natanael
Ring, Max
Sachs, Michael Jechiel
Traube, Ludwig Prof.
Schönhauser Allee 23-25
Jüdischer Friedhof
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Für nähere Informationen zu Nutzungs- und Verwertungsrechten kontaktieren Sie bitte info@landesarchiv.berlin.de.