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Nachlass Johann Gerhard von Druffel (Bestand)
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Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Archivtektonik) >> 4. Nichtstaatliches Schriftgut / Archivische Sammlungen >> 4.4. Nachlässe und Sammlungen (V) >> 4.4.1. Nachlässe und Sammlungen von einzelnen Personen
(1359-) 1742-1842
Politische Korrespondenz mit dem Münsterischen Fürstbischof Maximilian Franz 1789-1801 (18); auswärtige und Kreissachen 1742-1802 (21); Übergangszeit 1798-1814 (9); allgemeine Verwaltung, Steuern, Domänen (1530-) 1784-1832 (116); Feuersozietät, Medizinalwesen, Kirchen-, Schul- und Armensachen (1359-) 1774-1842 (86); Pensionen (1736-) 1803-1834 (27); Gerichtssachen (1570-) 1794-1812 (32); Militär, Gendarmerie (1683-) 1802-1825 (19); Stände 1763-1830 (6); Städte (1607) 1802-1827 (12).
Bestandsgeschichte: Johann Gerhard Druffel (1759-1834), 1789 Geheimer Staatsreferendar und Leiter der münsterischen Geheimen Hof- und Kabinettskanzlei, nach der Säkularisation in preußischen Diensten, 1803-1809 Kriegs-und Domänenrat an der Kriegs- und Domänenkammer Münster bzw. in der Verwaltung des Großherzogtums Berg, 1811-1813 Generalsekretär im französischen Lippe-Departement, 1804 geadelt.
Form und Inhalt: Vorbemerkung
Der Nachlaß Johann Gerhard von Druffel wurde vom Unterzeichneten in den Jahren 1973 und 1974 für den damals geplanten Nachlässe-Band des Inventars des Staatsarchivs neu verzeichnet. Die Register fertigte der Ang. Seydel an.
März 1977, gez. Scholz
Das Findbuch wurde 2006 nach VERA konvertiert.
Ergänzungsüberlieferung im Archiv Welbergen (Stadt Ochtrup), zu benutzen über das LWL-Archivamt für Westfalen. Vgl. Bockhorst, Wolfgang (Bearb.), Adelsarchive in Westfalen (Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V., Veröffentlichungen Nr. 9), 3. Aufl. Münster 2012, S. 328-330.
Literatur:
··Becker, Clemens / Mellage, Josef, Kleine Geschichte der Familie Druffel (maschinenschr. vervielf.), o.O., 1953. [3 D 28]
·Braubach, Max, Max Franz von Österreich, letzter Kurfürst von Köln und Fürstbischof von Münster. Versuch einer Biographie auf Grund ungedruckter Quellen, Münster 1925. [4 M 14]
·Druffel, Johann Peter, Geschichte der Familie Druffel in Wiedenbrück, Dortmund : Mentrup, 1914. [3 D 19]
·Katz, Johannes, Das letzte Jahrzehnt des Fürstbistums Münster. Unter besonderer Berücksichtigung der Tätigkeit des Geheimen Staatsreferendars Johann Gerhard Druffel (Bonn, Univ., Diss., 1. Druffel und die Innenpolitik des Fürstbistums Münster. [=Teildr.] 2. Druffel und die Aussenpolitik des Fürstbistums Münster [Kopie d. Manuskr.]), 1933. [WG 689]
·Reich, Thomas, 1794 - Frankreich treibt Köln nach Westfalen. Die Flucht von Kurfürst und Domkapitel Köln mit Schätzen und Archiven, in: Westfälische Zeitschrift, Bd. 168 (2018), S. 29-64.
·Wallthor, Alfred Hartlieb von, Johann Gerhard Druffel (1759-1834), in: Westfälische Lebensbilder 8, Münster 1959, S. 84-100. [WB 271/8]
·Wallthor, Alfred Hartlieb von, Johann Gerhard von Druffel, in: Auf roter Erde : Beiträge zur Geschichte des Münsterlandes und der Nachbargebiete. - 15 (1959), Nr. 2, S. 1. [D 797]
·Wolf, Manfred, Nachlässe aus Politik und Verwaltung, Münster 1982, S. 53-70. [2 M 39/3]
20. Juni 2018 Dr. Thomas Reich
352 Akten.; 352 Akten (23 Kartons), Findbuch V 017 mit Index.
Bestand
German
Alfred Hartlieb von Wallthor, Johann Gerhard Druffel (1759-1834), in: Westfälische Lebensbilder 8, Münster 1959, S. 84-100; Manfred Wolf, Nachlässe aus Politik und Verwaltung, Münster 1982, S. 53-70.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.