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Testament der Jungfer Maria von der Berschwort, vom 20. Juli 1606, verkündet am 17. Januar 1631.
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Darin: 18.5.1612. Kodizill. Vermächtnis erhält die Frau ihres Bruders Nikolaus von der Berschwort u. deren Tochter Maria. - Sie hat Kapitalbriefe auf Bertram van Loe, auf Serris van Schedelich thon Osthoffe, auf Ossenbrüge, den Vater der Pagenstecherschen, auf Schenckinck tho Beveren, auf Bock thor Heimesborch, auf Ascheberg tho Scherloe, auf Joest van Forden tho Darveld, auf Everdt Bischoping upper Geist.
Enthält: Als Erben werden die Armen eingesetzt. Vermächtnisse erhalten 1. Großmutter (Bestemödder) Gertrud von der Berschwort, 2. ihre Brüder (u. deren Frauen), darunter Johan und dessen Tochter Margarete, 3. ihre Schwester Elisabeth, 4. ihre Mödder Frau Schwarte, 5. Frau Bertold Evertz, 6. Johan Meyering, Schreiber des Landkumpthuers zur Mühlen, 7. Christine Rupe, Frau Vassbender. - Zu Testamentsvollstreckern werden ernannt Nikolas Arresdorf (Arrensdorff), Bischof zu Aken u. Weihbischof von Münster, Engelbert van Brabecke, Dombursener, Henrich Plonis, Kanonikus am alten Dom, Dirich Zwiffel, Elemosynarius, u. Lic. Henrich Widtfelt, Stadtsyndikus. Zeugen: Notare Bernard Modersonn, Gerhard Bodding u. Johan Winkeldey. Von Rats wegen: Goddert Leisting (Alter Steinweg).
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.