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Briefe von Privatpersonen und Institutionen an Sissi Brentano
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Enthält auch:
- Mitgliedskarte des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg 1954/55, mit handschriftlichen Notizen quer zur Schrift
- mehrere Briefe von Dr. Willibald Fischer über den Kauf des Brentanohauses mit Einrichtung eines Brentano-Zimmers und ein Brentano-Denkmal
- zwei Briefe von Dr. Bachem, Köln
- vier Briefe von Dr. Willibald Fischer, Aschaffenburg
- sieben Briefe von Prof. Theodor Georgii, Kleinhöhenrain
- Brief von Prof. Walther Gerlach, München
- drei Briefe von Hilda von Gierke, Osterode
- Briefe von Walter Goetz, Gräfelfing
- Briefe von Ernst Ludwig Heuss, Lörrach
- drei Briefe von Hans Kestranek, St. Gilgen
- Brief von Berta Kuczynski, London
- Brief von Maria Marc, Ried
- Brief von Oberin Margarita, Guernsey, GB
- Brief der Klosterschwester Mechtildis, Kloster Zangberg
- zwei Briefe von Dr. Käthe Mende, Berlin-Dahlem
- Brief von Heinrich Milz, Neumagen / Mosel
- Brief von Elise Petermann, München
- Brief von Bernhard Pfister, Icking
- Brief von Friedrich Reck-Malleczewen, Poing
- Brief und künstlerische Karte von Ruth Schaumann
- drei Briefe von Liselotte Stern, Montreal, Kanada
- Postkarte von Curt Szelinski, Michelstadt / Odenwald
- Brief von Alois Uhl, Aschaffenburg
- Brief und Postkarte von Karl Vossler, München
- Brief von Karl Zimmermann, Neuwied
- Schreiben der Süddeutschen Zeitung, 1949
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.