Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass sich das Dorf Queichheim vor Jahren unter Bischof Johann II. von Speyer (+) in erblichen Schirm der Pfalz begeben und zur Gabe von 20 Malter Schirmhafer verpflichtet hat. Auf "ettliche bete" des Bischofs Matthias von Speyer, seines Kanzlers, sagt der Pfalzgraf die armen Leute und Ansässigen zu Queichheim von ihrer Schirmverschreibung ledig, entbindet sie ihrer Eide und Gelübde und verzichtet auf den Schirmhafer.