Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, dass zwischen seinem Getreuen Wersich Bock von Staufenberg und der Stadt Münster im Gregoriental Irrungen entstanden waren, die er nun wie folgt gütlich geschlichtet hat: Jegliche Feindschaft, auch mit den Helfern beider Seiten, soll abgestellt sein. Wersich Bock soll der Stadt ihr Banner (paner) wiedergeben. Das Verfangenschaftsrecht (das verfanngen recht) zwischen ihm und denen von Münster auf den [Smassmann?] von Rappoltstein soll kraftlos sein. Darüber hinaus hat Wersich dem Pfalzgrafen für ein Jahr lang zu dienen und ihm auf Ansinnen 25 reisige Pferde zukommen zu lassen, wobei der Fürst die Kosten und Wersich den Schaden tragen soll.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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