Alisch von Köckritz auf Bockwitz verkauft den Brüdern Melchior, Botho, Seyfried und Balthasar von Pischan [?], z. Zt. in Senftenberg, das Dorf Särchen mit allem Zubehör, darunter der beim Dorf belegenen Mühle und 4 1/2 Schock Geldzins, für 450 rheinische Gulden Kaufsumme, deren Empfang er bestätigt. Ferner überlässt er ihnen auf Lebenszeit die Brennholzgerechtigkeit zum eigenen Bedarf für Erlen-, Birken- und Espenholz im Wald von der Kostebrauer Grenze bis an die (Schwarze) Elster und Naundorf sowie weiter nach Bockwitz und Mückenberg – im Fall des widerrechtlichen Holzverkaufs sollen sie dem Köckritz mit 10 Gulden Strafe verfallen sein. Abschließend verspricht er, die lehnshenliche Zustimmung beizubringen. "gegeben nach Cristi [...] geburt virzenhundirt dornach ym eynundneunzigisten jare, am freitage nach des heilgin waren Leichnams tage"

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Brandenburgisches Landeshauptarchiv
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