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Obligationen der von Galen zum Ermelinghof
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Darin: - Gesuche des Vizekanzlers, Direktors und der Hofräte der münsterschen Regierung (mit eigenh. Unterschrift). Joh. Ignatz zur Mühlen, Dietherich Ferdinand Gröninger, Godfr. Anton Engeler, Franz Forckenbeck, Ferd. Joseph Bruchhausen, Christoph Gräver, Herm. Anton Havichorst, Friedrich Christian von Vagedes und Johann Bernhard Hosius an den Fürstbischof wegen Aufnahme von Kapitalien der Bramherzigen Brüder auf die von Galenschen Güter.
Enthält u.a.: - Christian Bernard Benedict von Galen zum Ermelinghof und seine Frau Anna Maria Freiin von Falkenstein nehmen auf ihr Gut Ermelinghof von Adolph Heidenreich Freiherr Droste von Vischering, Domkapitular zu Münster und Minden, 4000 Rtl. auf. (1725) - Immissionsverfahren über das Gut Ermelinghof (1734 -1739). (Siegel und eigenh. Unterschrift des C.B.B. von Galen) - Adolph Heidereich Freiherr Droste, Neffe des vorgen. Droste tritt die Forderung an die Barmherzigen Brüder ab (1754 März 2) - Rechtstreit und Konkursverfahren über das Vermögen der Wwe. von Galen (1760-1785). Fürstbischof Max Franz gestattet auf die Gesuche der Barmherzigen Brüder 1500 Rtl. auf die von Galenschen Güter aufzunehmen. (Dekretschreiben mit eigenh. Unterschrift und Siegel des Kurfürsten) Siegel und eigenh. Unterschrift des C.B.B. von Galen; - Die Supplik (v. Prior Magnus Wittnacht) enthält u.a. Angaben über die Wirtschaftslage und Bettenzahl der Krankenstiftung (1878-1788).
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.