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Karte von Deutschland in IV Blättern
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Ausführlicher Titel: "Karte der Gegend von Basel bis Coblenz"
- thematische Karte in 3 Blättern mit farbiger Einzeichnung der Landesgrenzen
- Blatt 1: oben rechts Titelkartusche "Charte der Laender am Rhein von Schafhausen, Basel bis Strasburg, nach den bestendHilfsmitteln und astronomischen Bestimmungen gefertigt von Conrad Mannert", Ma ßstäbe: geographische Meile, französische Lieues und Schwäbische Meile
- Blatt 2: oben links Titelkartusche "Charte der Laender am Rhein von Strasburg bis Mannheim ..."
- Blatt 3: oben links Titelkartusche "Charte der Laender am Rhein von von Coblenz, der Mosel und Lahne südlich bis Mannheim ...", Maßstäbe
Karten:
Blatt 1: Schaffhausen, Basel, Straßburg
li o. Bacarat; re. o. Nagold
li. u. Hericourt; re. u. Diessenhofen
Blatt 2: Straßburg, Mannheim
li o. Saarlouis; re. o. Heidelberg
li. u. Blamont; re. u. Nagold
Blatt 3: Koblenz, Mosel, Mannheim
li o. Mayen; re. o. Wetzlar
li. u. Trier; re. u. Mannheim
52,5 x 69 (Höhe x Breite)
Autor/Fotograf: Conrad Mannert
Karten und Pläne
Ausführung: mehrfarbig
Entstehungsstufe: Ausdruck oder Fertigdruck
Herausgeber: Verlag der Adam Gottlieb Schneider und Weigels Kunst und Landkarten Handlung
Herstellungsort: Nürnberg
Orientierung: N
Originalmaßstab: 3 Geographische Meilen = 9,2 cm
Maßstab: ca. 1 : 250.000
Blattzahl: 3
Blamont, Dép. Doubs [F]
Diessenhofen, Kt. Thurgau [CH]
Heidelberg HD
Hericourt, Haut-Rhin
Mayen MYK
Nagold CW
Saarlouis SLS
Schaffhausen [CH]
Trier TR
Wetzlar LDK
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.