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Discussio Königbrower
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Enthält: Schuldner: Katharina Wesseler, Witwe des Arndt Königbrower, früher Witwe des Kramers Berndt Meier. Haus: Spiekerhof zwischen Häusern des Johan Koerman und der Witwe des Herman Buerman. Frühere Eigentümer: 1547 Bockforer (=Buchhändler) Johan Richters, 1571 Melchior Dudingk, 1593 Gert thon Damme, später Erben des Henrich Ringels. Gläubiger: Speltmacher (Spulenmacher?) Jörgen Voss in Hamm; Herman Isfort senior; Vikar Everwin Seyer als bursarius hospitalis; Priester Bernhard Scholbrock; Wilbrand zur Becke. Anlagen: 1. 1578 Januar 5, Orig., Perg., Siegel: Schuldanerkenntnis und Rentverschreibung. 2. 1606 Dezember 31, Abschr.: Rentabtretung zu 1. 3. 1453 in profesto b. Margaretae (Juli 12), Abschr.: Rentverkauf. 4. 1543 am Abend undecim millium virginum (Oktober 20), Abschrift: Rentverkäufe. 5. 1593 Juni 23, Abschr.: Rentverkauf.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.