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Fundation für das Kreuzbruderkloster von 50 Goldgulden
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Rathausarchiv >> Urkunden Mittelalter und Frühe Neuzeit
(1445 August 2)
Regest: Vor dem Notar Reinhard (Reynardus) Becker, Kleriker der Kölner Diözese lassen Johannes de Syberg, Dekan, Eberhard de Caelcheim Scholaster, Otto Kempynck de Coistfeldia, Arnold de Gestelen, Heinrich Lugtkini de Palude, Johannes Nicolai de Holt, Jhannes de Notlen, Johannes Xanctes de Tremonia, Johannes Cloyt, Hermannus de Cailcheim und der obengenannte Notar, Kanoniker der Stiftskirche b. Mariä zu Düsseldorf einerseits, und Bruder Dietrich von Halle, Prior des Kreuzbrüderhauses zu Köln und Bruder Johannes von Düsseldorf, Prior des Konvents zum Steinernen Hause der Kreuzbrüder im Namen ihres Ordensgenerals und besonders im Namen des Priorats und Konvents der kürzlich zu Düsseldorf neu errichteten Ordensniederlassung anderseits zum Zweck friedlicher Einigung und gegenseitiger Beachtung die Stiftungs- und Schenkunsrukunde Herzog Gerhards von Jülich und Berg vom 14. August 1443 transsumieren. - Zeugen: Johannes Schorn dictus de Honore, Rector Scholarium und Heinrich Becker, Glöckner zu Düsseldorf.
Notariell. Papier. Beglaubigte Abschrift vom Original im Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland.
Folioformat
Urkunden
Literaturangabe: Düsseldorfer Jahrbuch, Bd. 5, S. 82f
Literaturangabe: Lau, Friedrich: Geschichte der Stadt Düsseldorf, Band 1 Abt. 2: Urkunden und Akten; Düsseldorf 1921, Nr. 183
Literaturangabe: Schleidgen, Wolf-Rüdiger: Urkundenbuch des Stifts St. Lambertus / St. Marien in Düsseldorf, Düsseldorf 1988, Nr. 268
Literaturangabe: Schleidgen, Wolf-Rüdiger: Die Kreuzherren in Düsseldorf, in: Düsseldorfer Jahrbuch 78, Düsseldorf 2008, S: 13-51, hier: s. 26f.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.