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Vokal- und Instrumental-Konzert [Die Ruinen von Athen; Die Weihe der Töne]
Vokal- und Instrumentalkonzert
Neue Berliner Musikzeitung 21 (Nr. 1, 2.1.1867), S. 4: „Die Hofkapelle hat endlich, nachdem sie im vorigen Jahre gänzlich pausirt hat, ihre symphonischen Vorträge wieder aufgenommen. Am 17. Dec. (Beethoven’s Geburtstag) hörten wir in sehr befriedigender Darstellung Beethoven’s Musik zu Kotzebue’s „Ruinen von Athen“ und „die Weihe der Töne“ von L. Spohr. Was die angekündigten 4 andern Concerte bringen werden, das wissen – die Götter, da man es nicht für gut befindet, mitzutheielen „was wir bringen““. Weimarische Zeitung Nr. 299 (22.12.1866), S. 1: "Es muß zunächst gerühmt werden, daß man dießmal nicht immer und immer wieder einige der genialsten Beethoven'schen Symphonien exekutirte, sondern weniger Bekanntes darbot. Gehört auch das betreffende Opus 114 (1812 zur Eröffnung des Theaters in Pesth zum erstenmale aufgeführt) nicht zu den bedeutendsten Schöpfungen des B.'schen Genies, [...] so bietet trotzdem das Werk dennoch einige vorzügliche Nummern, die auch das weniger musikalische Publikum ergreifen. So wurden trefflich ausgeführt: der Derwischchor, der pikante türkische und der darauffolgende Marsch, das Baßsolo des Hrn. v. Milde mit den obligaten Hörnern und der Schlußchor. Auch die Leistungen der übrigen Solisten, des Chores und des Herrn Grans, welcher den verbindenden Text, der freilich Manches zu wünschen übrig läßt, und die poetische Vorlage des Spohr'schen Werkes vortrug, verdienen alle Anerkennung."