1617 Sept. 21 (Matthaei) Georg Sigmund Adelmann von Adelmannsfelden zu Hohenstadt, Hauptschuldner, und Wilhelm Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen und Neubronn, Bürge, Selbstschuldner und Gewer, entleihen von Georg Speth von und zu Sulzburg, Friedrich von Plieningen zu Neuenschaubeck und Hohenstein, Wolf Jacob Nothaft von und zu Hohenberg und Hochdorf, Christoph von Laimingen zu Bodelshofen, Neuenlaimingen und Lindach, württ. Rat und Kämmerer, und Caspar Schilling von Cannstatt zu Oberlenningen, Ausschußmitglieder (Ußschüß), Räte und Truhenmeister der Reichsritterschaft in Schwaben Viertels am Kocher, 3.000 fl Hauptgut auf Wiederkauf, ab 1618 jährlich auf den 21. Sept. in der Reichsstadt Esslingen oder drei Meilen im Umkreis mit 150 fl zu verzinsen. Georg Sigmund Adelmann setzt zu Unterpfand sein Schloß zu Neubronn mit zugehörigem Garten, Wiesen und Äckern samt hoher und niederer Obrigkeit. Die Schuld ist am 21. Sept. 1623 (über sechs Jahre) samt Zinsen, Kosten uns Schaden abzulösen. Falls die Urkunde an Papier [sic!], Schrift oder Siegeln beschädigt wird, lassen die A. auf Verlangen der Gläubiger eine neue Hauptverschreibung aufsetzen. Sr.: 1)-2) die A. Ausf. Perg. - 1. Sg. In Holzkapsel mit Deckel, Pressel besch., 2. Sg. abg., Presselrest anh. - U.: 1)-2) die A. - Rv.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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