Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Triumph Werke Nürnberg AG (Bestand)
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Stadtarchiv Nürnberg (Archivtektonik) >> Stadtarchiv Nürnberg >> Bestandsgruppe E: Dokumentationsgut privater Provenienz >> E 9 - Firmen- und Wirtschaftsarchive >> E 9/73 - Triumph Werke Nürnberg AG
Von den Triumph Werken Nürnberg AG gelangten nur einige Werbedrucksachen in das StadtAN, davon befinden sich auch einige im Einzelbestand E 9/19 RVF Elektrotechnische Fabrik GmbH / Grundig AG.Im Juli 2008 wurde dem StadtAN von der TA Triumph-Adler AG ein Augenzeugenbericht überlassen, der beim Firmenumzug in den Südwestpark Anfang der 1990er Jahre aufgefunden worden war. Dieser Bericht schildert ausführlich die Vorgänge bei den Triumph Werken Nürnberg kurz vor dem Einmarsch der Amerikaner und die anschließende Besetzung (E 9/73 Nr. 2). Im selben Monat erhielt das StadtAN noch vier s/w Fotografien als Geschenk, auf denen der Werksfahrer Alfred Luthardt abgebildet ist.2012 wurde dem Einzelbestand eine Aktie hinzugefügt. 2017 konnte außerdem eine Druckschrift der Schreibmaschine Norm und Perfekt erworben werden.Informationen zur Gründung und zur Entwicklung des Unternehmens enthält der Artikel "TA Triumph-Adler AG" im Stadtlexikon Nürnberg (hrsg. von Michael Diefenbacher und Rudolf Endres, 2. verb. Aufl. 2000, Verlag W. Tümmels, Nürnberg)
Einheiten: 10
Bestand
Deutsch
Aktie
Aktie
Amerikaner, Einmarsch
Augenzeugenbericht
Besetzung, amerikanische
Firmen- und Wirtschaftsarchive (Einzelbestände)
Luthardt, Alfred
TA Triumph-Adler AG (Einzelbestand)
Triumph Werke Nürnberg AG (Einzelbestand)
Werbedrucksachen
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
