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Bischof Siluester von Kymssee stellt im Namen des Königs Friedrich III. der Stadt Nürnberg und den Juden zu Regensburg Quittung aus über 1000 fl. Krönungssteuer. - Mitsiegler: Bischof Friedrich (II.) von Regensburg.
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Bischof Siluester von Kymssee stellt im Namen des Königs Friedrich III. der Stadt Nürnberg und den Juden zu Regensburg Quittung aus über 1000 fl. Krönungssteuer. - Mitsiegler: Bischof Friedrich (II.) von Regensburg.
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 990
V 87/1
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden >> Lade 9: Kaiserliche und königliche Anweisungen und Quittungen über die Judensteuer 1438-1453
1444 September 15
Perg.
Urkunden
ger
Besiegelung/Beglaubigung: mit 2 anh. Siegel.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Nürnberg
Originaldatierung: Geben ze Nüremberg 1444 an eritag nach des heiligen Crewtz tag Exaltacionis.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1444
Monat: 9
Tag: 15
Regensburg, Friedrich II. (von Parsberg) Bischof von (1437-1450)
Friedrich III., Kaiser
Chiemsee, Silvester Bischof von
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.