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Discussio Pott
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Enthält: Schuldner: † Rudolf Pott, verheiratet gewesen mit Anna Westkirchen. Haus: Kirchspiel Überwasser, hinter dem Schmiedehaus beim "Wilden Mann" gegenüber Hoffringe, zwischen Häusern des Berthold Giseking, Vikars an Überwasser, und des Schweder Arnoldts (Arndts). Früherer Eigentümer: Bernard Westkercken und dessen Ehefrau Elsa, die Eltern der Witwe des Schuldners. Gläubiger: Schweder Arnoldts, wohnhaft am Markt, dann dessen Witwe Elisabeth Heerde, später Ehefrau des Henrich Hense; Kloster Ringe, vertreten durch die Mutter Richtmut Münsterman, später Regina Deckenbrock; Notar Ewald Lorenbeck, Sohn des Henrich Lorenbeck und der Maria Amans; Johan Westkercken; Henrich und Peter Biderwandt, Söhne des Johan Biderwandt und Enkel des Peter Biderwandt senior in Coesfeld; die Armen am Buddenturm, vertreten durch die Provisoren Johan Jodefeldt und Henrich Wibbeke; das Kloster Aegidii, vertreten durch den Amtmann Kon(rad?) Wereking; Kloster Ringe (Hoffringe), vertreten durch die Mutter Anna Mestrup; Klara Stille, Witwe des Bäckers Henrich Lorenbeck, jetzt Ehefrau des Borchard Kramer als Erbin ihres Großvaters Mathias Havestat; Klara Eichrott im Kloster Rosendael. Anlagen in Abschrift: 1. 1601 März 3: Testament des Bernard Westkirch. 2. 1611 März 31: Hausverkauf. 3. 1566 am Abend vincula Petri im Sommer (Juli 31): Rentverschreibung. 4. 1338 up sunte Nicolaus dage (Dezember 6): Landtausch gegen Rentverschreibung.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.