Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Kabinettsorders an den Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten aus kassierten Akten, Bd. 6
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Kultusministerium >> 14 Ältere Medizinalregistratur >> 14.07 Prüfung, Praxis und Rechtsverhältnisse des Medizinalpersonals >> 14.07.06 Anstellung, Pensionierung, Versorgung und Unterstützung >> 14.07.06.03 Anstellungen, Unterstützungen, Gnadenerweise. Verleihung von Orden. Selektierte Kabinettsordres (1807-1889)
Jan. 1838 - Mai 1840
Enthält:
- Erziehungsgeld von 3 Talern monatlich ab dem 1. September 1837 für die vier jüngsten Söhne der Witwe des Dr. med. Geisler aus Oranienburg bis zur Vollendung des 17. Lebensjahres sowie eine der Pensionsrate angemessene einmalige Unterstützung für die Witwe, Berlin, 28. Januar 1838
- Fortzahlung der dem verstorbenen Kreisphysiker Dr. Meier aus Brandenburg bewilligten Pension von 100 Talern jährlich an dessen Witwe für die Zeit vom 1. Juli 1837 bis Ende September 1838, Berlin, 4. Februar 1838
- Erlassung der noch ausstehenden Strafe und der Untersuchungskosten gegen Johann Gotthilf Laage aus Neunkirchen, Reg.-Bez. Trier, wegen des unbefugten ärztlichen Kurierens und Erlaubnis zur weiteren Betreibung der Chirurgie innerhalb des Umfangs der gewöhnlichen Verrichtung bei ausbleibenden Beschwerden über dessen Behandlungsweisen, Berlin, 5. Februar 1838
- Pension von 50 Talern jährlich ab dem 1. Januar 1838 aus dem Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für die Witwe des Kreisphysikers Dr. Büttner aus Sprottau, Berlin, 15. Februar 1838
- Erziehungsgeld von 3 Talern monatlich ab dem 1. Oktober 1837 aus dem Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für die beiden jüngsten Söhne des verstorbenen Kreisphysikers Dr. Wolff aus Gnesen bis zur Vollendung des 17. Lebensjahres, Berlin, 7. März 1838
- Gnadengeschenk von 200 Talern für den Kandidaten der Medizin Levin aus Berlin zur Bestreitung der Kosten der Staatsprüfungen und der Promotion, Berlin, 7. März 1838
- Erinnerung zur Berichterstattung über einen Straferlass für den Kolonisten Buchwald aus Neuhain, Kreis Habelschwerdt, Reg.-Bez. Breslau, Berlin, 16. März 1838
- Unterstützung von 10 Talern monatlich für den vormaligen Schäfer Richter aus Schönwalde, Reg.-Bez. Frankfurt (Oder), während seines Unterrichts auf der medizinisch-chirurgischen Lehranstalt in Breslau, Berlin 17. März 1838
- Übertragung der von der verstorbenen Witwe des Medizinalassessors Hoogeweg aus Kleve bezogenen Pension von 25 Talern jährlich ab dem 1. Januar 1838 auf deren Sohn Moritz für dessen Unterstützung bis zur Vollendung des 20. Lebensjahres und Übernahme auf den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige, Berlin, 22. März 1838
- Stundung der Verpflegungskosten für den gemütskranken Sohn in Lebus des pensionierten Kriminaldirektors Brencken aus Gumbinnen wegen des schwebenden Verfahrens über dessen Pensionsabzüge, Berlin, 7. April 1838
- Erziehungsgeld von drei Talern monatlich ab dem 1. April 1838 aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige an die Witwe des Kreisphysikers Hofrat Dr. Fahrenhorst aus Insterburg für deren jüngsten Sohn Wilhelm August bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, Berlin, 30. Mai 1838
- Prüfung des Gesuchs des Pharmazeuten Henny um die Erlaubnis zur Beendigung seiner Studien in Berlin, Teplitz, 11. Juli 1838
- Pension von 50 Talern jährlich aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für die Witwe des Kreischirurgen Kallmann aus Meseritz, Berlin, 31. Juli 1838
- Gnadengeschenk von 100 Talern für den Wundarzt Peter Zeck aus Bergheim, Reg.-Bez. Köln, Berlin, 31. Juli 1838
- Unterstützung von 200 Talern für den Eskadrons-Chirurgen Albrecht aus Königsberg i. Pr., Sohn des vormaligen Regierungshauptkassenauskulators Albrecht, zur Ermöglichung der Ablegung der Staatsprüfung, Berlin, 2. August 1838
- Pension von 50 Talern jährlich ab dem 1. August 1838 aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für die Witwe des Kreisphysikers Dr. Schneider aus Wehlau, Berlin, 3. August 1838
- Verweisung des Kolonisten Buchwald aus Neuhain, Kreis Habelschwerdt, Reg.-Bez. Breslau, auf die strafrechtlichen Folgen jeder Art bei fernerer Anmaßung von ärztlicher oder wundärztlicher Kunst, Berlin, 18. August 1838
- Ablehnung der Belassung des Wohnsitzes des Kreischirurgen Hayn in Herrmannsdorf und entweder Rückkehr innerhalb einer Frist von drei Monaten nach Jauer oder Aufgabe der die Wohnortwahl behindernden amtlichen Stellung. Niederschlagung der von der Regierung in Liegnitz verhängten Ordnungsstrafe über 10 Taler, Berlin, 19. September 1838
- Pension von 100 Talern jährlich aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für den Distriktarzt Dr. Klein aus Andernach, Berlin, 30. September 1838
- Unterstützung von 50 Talern für den ehemaligen Schwedischen Regimentsarzt Barss aus Prerow, Reg.-Bez. Stralsund, sowie weiterhin jährlich eine ebengleiche Unterstützung, Berlin, 30. September 1838
- Pension von 25 Talern jährlich ab dem 1. September 1838 aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für die Witwe des Kreischirurgen Friese aus Prenzlau, Berlin, 7. Oktober 1838
- Beihilfe von 80 Talern zu den Kosten der Staatsprüfung als Wundarzt 1. Klasse für den Kompagniechirurgen Fraenkel des 2. Garderegiments zu Fuß in Berlin, Berlin, 9. Oktober 1838
- Gnadengeschenk von 50 Talern für den Stadtchirurgen Riegling aus Lippstadt anstelle der vorgeschlagenen monatlichen Unterstützung, Berlin, 19. Oktober 1838
- Gnadengeschenk von 150 Talern an die Witwe des Obersteuerkotrolleurs La Baume aus Halle/Saale für die Kosten der Promotion ihres Sohnes, des Charité-Chirurgen La Baume, Berlin, 11. November 1838
- Pension von 25 Talern jährlich ab dem 1. Oktober 1838 aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für die Witwe des Kreischirurgen Wallner aus Rosenberg und deren Töchter, Berlin, 28. November 1838
- Aufhebung der abschlägigen Bescheidung des Kultusministers über die Ansetzung der Ehefrau des Schiffers Voigt aus Magdeburg als Hebamme. Anweisung auf Zuweisung eines angemessenen Wirkungskreises wegen der Bedürftigkeit der Familie und der unzweifelhaften Qualifikation der ihr für die Neustadt Magdeburg erteilten Approbation, Berlin, 30. November 1838
- Einmalige Unterstützung von 100 Talern aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für die Witwe des Distriktarztes Dr. Klein aus Andernach, Berlin, 9. Dezember 1838
- Gnadengeschenk von 50 Talern für die Witwe des Wundarztes Oelsner aus Breslau, Berlin, 31. Dezember 1838
- Pension von 50 Talern jährlich ab dem 1. Oktober 1838 aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für die Witwe des Kreisphysikers Heymanns aus Meurs [Moers ?], Berlin, 10. Januar 1839
- Pension von 50 Talern jährlich ab dem 1. April 1839 aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für den in den Ruhestand zu versetzenden Kreischirurgen Frank aus Ostrowo, Berlin, 19. Januar 1839
- Pension von 25 Talern jährlich ab dem 1. April 1839 aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für die Witwe des Chirurgus forensis Grasshoff und ein Erziehungsgeld von 1 Taler und 15 Silbergroschen monatlich für jedes ihrer vier Kinder bis zur Vollendung des 17. Lebensjahres der Söhne und des 15. Lebensjahres der Töchter, Berlin, 13. März 1839
- Verleihung des Präsikats Hofrat für den praktischen Arzt Dr. Weidner aus Berlin, Berlin, 26. März 1839
- Überlassung der Entscheidung der Änderung, Milderung oder Beibehaltung der verhängten dreizehnwöchigen Gefängnisstrafe gegen den Barbier Tischer aus Teltow wegen unbefugten Kurierens, 31. März 1839
- Gnadengeschenk von 100 Talern für die Witwe des Wundarztes Frieben aus Saarburg, Berlin, 29. April 1839
- Pension von 25 Talern jährlich ab dem 1. April 1839 aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für die Witwe des Kreischirurgen Remelski aus Schildberg und ein Erziehungsgeld von 1 Taler monatlich für jedes ihrer drei jüngeren Kinder bis zur Vollendung des 17. Lebensjahres der Söhne und des 15. Lebensjahres der Töchter, Berlin, 30. April 1839
- Beihilfe von 100 Talern für den praktischen Arzt Dr. Siegert aus Halberstadt. Bei Fehlerfolg der Lungenoperation erneute Beantragung einer jährlichen Unterstützung aus dem Pensions-Aussterbefonds, Berlin, 14. Mai 1839
- Pension von 50 Talern jährlich ab dem 1. Juni 1839 aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für die Witwe des Kreisphysikers Dr. [Wilhelm Ernst Leonhard] Katerbau aus Samter, Reg.-Bez. Posen, und ein Erziehungsgeld von 1 Talerund 10 Silbergroschen monatlich für jedes ihrer sechs Kinder bis zur Vollendung des 17. Lebensjahres der fünf Söhne und des 15. Lebensjahres der Tochter, Berlin, 21. Mai 1839
- Ablehnung der ferneren Ausübung des Schröpfens durch die Eheleute Hahn aus Köln, Berlin, 28. Juni 1839
- Erziehungsgeld von 3 Talern monatlich ab dem 1. Juni 1839 aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige an die Witwe des Medizinalrats Dr. Brüggemann aus Magdeburg für jedes ihrer drei Kinder bis zur Vollendung des 17. Lebensjahres des Sohnes und des 15. Lebensjahres der Töchter, Berlin, 30. Juni 1839
- Prüfung der Fortzahlung eines Erziehungsgeldes von 24 Talern jährlich an die Witwe des Kreischirurgen Walter aus Calau für ihren Sohn Emil Walter bis zur Beendigung seiner Lehrzeit, Teplitz, 21. Juli 1839
- Abermaliges Gnadengeschenk von 100 Talern für den unglücklichen Wundarzt Peter Zeck aus Bergheim, Reg.-Bez. Köln, Teplitz, 21. Juli 1839
- Ablehnung der Behandlung äußerer Krankheiten durch die verehelichte Becker auf das Gesuch mehrerer Einwohner von Breslau, Teplitz, 26. Juli 1839
- Genehmigung der kleinen Chirurgie für den Barbier Rieckbeer aus Berlin mit der vorgeschlagenen Modifikation, Erdmannsdorf, 11. August 1839
- Pension von 50 Talern jährlich ab dem 1. Juli 1839 aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für die Witwe des Kreisphysikers Dr. Wolff aus Bacharach, Erdmannsdorf, 19. August 1839
- Gnadengeschenk von 80 Talern für die Witwe des Kreisphysikers Dr. Bülcke aus Frankfurt (Oder) für die Kur- und Verpflegungskosten für ihre kranke Tochter Klara, Berlin, 14. Novembr 1839
- Pension von 50 Talern jährlich ab dem 1. Oktober 1839 aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für die Witwe des Kreisphysikers Dr. Weyl aus Rastenberg und ein Erziehungsgeld von 2 Talern monatlich für ihren Sohn Albert bis zur Vollendung des 17. Lebensjahres, Berlin, 18. November 1839
- Pension von 25 Talern jährlich ab dem 1. Januar 1840 aus den Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Angehörige für die Witwe des Kreischirurgen Bauer aus Nordhausen, Berlin, 25. November 1839
- Unterstützung von 80 Talern für den Kandidaten der Medizin Kuhn aus Berlin zur Vollendung seiner Studien und zur Ablegung der Prüfungen, Berlin, 17. Dezember 1839
- Nicht ausdrückliche Erteilung der Genehmigung zur Behandlung von Krankheiten durch die verehelichte Göring aus Treppin, jedoch Niederschlagung der vierwöchigen Gefängnisstrafe bei Nachteilsfreiheit ihrer Kuren, Berlin, 26. Februar 1840
- Pension von 50 Talern ab dem 1. Januar 1840 aus dem Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Hinterbliebene für die Witwe des Kreisphysikers Weinknecht aus Hirschberg, Berlin, 10. März 1840
- Genehmigung zur Verabfolgung der gewünschten Salbe zur Behandlung ihres kranken Sohnes durch die verehelichte Götze, geb. Goldschmidt, hierselbst genannt Rötscher, Berlin, 23. März 1940
- Erlaubnis zur Behandlung seines kranken Sohnes durch den Rentier Rötscher gemäß der Vorstellung des Malers Lehmann aus Berlin, Berlin 6. April 1840
- Gnadengeschenk von 30 Talern für die Witwe Bugge aus Berlin für die Zeit ihrer Teilnahme am Unterricht für Wickelfrauen, Berlin, 30. April 1840
- Pension von 25 Talern jährlich ab dem 1. Mai 1840 aus dem Pensionsfonds für Medizinalbeamte und deren Hinterbliebene für die Witwe des Medizinalassessors und Kreischirurgen Diedrichs aus Minden, Berlin, 13. Mai 1840.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.