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Conrad von Dürrmenz verkauft dem Kloster Maulbronn all sein Einkommen und Gerechtsame in Dürrmenz, Mühlacker (Mülacker), Lomersheim, Öschelbronn (Eschelbronn) und Wiernsheim.
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Conrad von Dürrmenz verkauft dem Kloster Maulbronn all sein Einkommen und Gerechtsame in Dürrmenz, Mühlacker (Mülacker), Lomersheim, Öschelbronn (Eschelbronn) und Wiernsheim.
1395 Juli 17 (an dem nehsten samßtag nach sant Margarethen tag der heyligen junckfrowen)
27,6 x 57,5 (Höhe x Breite)
Urkunden
Deutsch
Schaden: Wasserflecken im rechten Falz
Literatur: Fritz, S. 90 mit Anm. 67 und S. 102.
Aussteller: Dürrmenz, Conrad von
Siegler: Dürrmenz; Conrad von; Enzberg; Albrecht von, genannt Schühlin; Stein; Wolf vom; Lauchheim; Albrecht Sölre von; Stein; Conrad vom; Stein; Jacob vom; Öhningen (Öningen); Albrecht Sölre von; Mönsheim (Mensheim); Gottfried von; Enzberg; Reinhard von; Dürrmenz; Heinrich von
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 10 S., 2.-10. eingenäht
Dürrmenz, Conrad von
Dürrmenz, Heinrich von; Edelknecht
Enzberg, Albrecht von, genannt Schühlin
Enzberg, Reinhard von
Lauchheim, Albrecht Sölre von
Mönsheim, Gottfried von
Öhningen, Albrecht Sölre von
Stein, Conrad vom
Stein, Jacob vom
Stein, Wolf vom
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.