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Graf Johann Ernst Fugger von Kirchberg [Oberkirchberg Gde. Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis] und Weißenhorn [Lkr. Neu-Ulm] verkauft als Vormund des Sohnes des verstorbenen Grafen Oktavian Sekundus Fugger Ferdinand für den Unterhalt seines Mündels und seiner Base Maria Fugger einen Lehenhof der Grafschaft Kirchberg in Mussingen [Gde. Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis] an Johann Jakob Schad von Ringingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] zu Steinenfeld ("Stainfeld") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], Bürgermeister der Stadt Ulm, und Bernhard Schad von Böfingen [Stadt Ulm], Richter und Ratsherr in Ulm. Den Hof hat der verstorbene Jakob Braun besessen. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten, 43 Jauchert Äcker, 9 Tagwerk Mahd und 54 Jauchert Gehölz. Davon gefallen jährlich 20 Imi Roggen, 20 Imi Hafer, 4 Pfund Heller Heugeld, 8 Schilling Heller von einer gerodeten Mahd, 0,5 Imi Öl oder dafür 1 Pfund und 4 Schilling Heller, 200 Eier, 7 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner sowie 15 Schilling Heller von 1 Tagwerk Mahd auf der Weihung, das ebenfalls zu dem Hof gehört. Dafür hat er von den Käufern 2100 rheinische Gulden erhalten.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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