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Einzelne Militärsachen, insbesondere Suppliken sowie
Verfügungen und Mandate von Gouverneur bzw. Regierung Vol.
IV
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Enthält: u.a.: - Memoriale des Generalmajors Joachim von Volckmann vom Januar 1658 wegen notwendiger Versorgung und Reparatur der Schanzen bzw Garnisonen in Ottersberg, Verden und Belum; Verzeichnis vom Februar über das notwendige Material zum Festungsbau in Stade; Instruktion für Daniel Lossius vom August zur Inspektion des Schanzenbaus in Stade - Korrespondenz der Regierung mit dem Herzog Adolf Wilhelm von Sachsen-Weimar vom Januar wegen Aufbruchs seines Regiments und der Truppen des Obersts Rütger von Ascheberg vom Alten Land aus über die Elbe nach Holstein; Interzessionsschreiben des Herzogs vom Juni für seinen Leutnant Hans Martin Koch und zwei Reiter wegen bei Gefangennahme in Bremervörde abgenommener Ausrüstung, mit nachfolgendem Regierungsbescheid - Korrespondenz der Regierung mit dem Pfalzgrafen Philipp von Sulzbach seit Januar, u.a. wegen Verpflegung der Soldaten seines Oberstleutnants Friedrich Backer, wegen Ankunft seines Oberstleutnants Hauser in Bremen-Verden und Übertragung der Kommandantschaft zur Burg an diesen, wegen Ernennung des Wolff Christoph von Eulenbeck zum Ingenieur in Stade, wegen Auslösung der in dänische Gefangenschaft geratenen schwedischen Soldaten, wegen Unterhaltung der im Herzogtum Bremen statt in Jütland gelandeten englischen Soldaten - Korrespondenz der Regierung mit Oberst Ascheberg und dem Weimar'schen Oberstleutnant Moritz Klug vom Januar wegen Belästigung der Einwohner auf der Geest durch ihre Soldaten - Schreiben eines Unbekannten an den dänischen Generalmajor Eggerich Johann Lübbes in Bremervörde vom Januar 1658 wegen Freilassung seines inhaftierten Schwiegersohns Caspar Zschuncke, Amtschreiber der Landgräfin von Hessen in Stotel - Korrespondenz der Regierung mit dem schwedischen Generalmajor Daniel von Arentsen zu Oldendorf seit Januar wegen der Befreiung der Festung Bremervörde, auch wegen Verpflegung und Komplettierung seines Regiments (mit Anlage: Verzeichnis der Offiziere des Arentsen'schen Reiter-Regiments vom Mai 1658) - Instruktion des Kanzlers Daniel Nicolai für den Zöllner Christian Wachsmuth in Bremervörde vom Januar wegen Beaufsichtigung der Verpflegung der Regimenter des Generalmajors Arentsen und des Obersts Georg Friedrich von Öffener - Memoriale des Auditeurs Christoph Jüchter vom Januar wegen Erstattung von Geldern, sowie vom November wegen Vorwürfen gegen ihn - Regierungspatent vom 10. März 1658 wegen Einquartierung und Verpflegung der Regimenter Arentsens und Öffeners (Entwurf und Druckschrift); Memorial der Beamten in Achim und Ottersberg vom März wegen Verpflegung der Offiziere des Obersts Öffener, mit Antwortschreiben der Regierung; weitere Korrespondenz wegen Verpflegung bzw. Übergriffen der Öffener'schen Soldaten sowie Verbots der Einquartierung im Alten Land; Protokoll vom Juni über die Vernehmung des inhaftierten Friedrich Lorentzen, Reiter beim Öffener'schen Regiment
Enthält: - Unterstützungsgesuche nachfolgender Personen seit März 1658: Leutnant Hans Martin Koch wegen Hilfestellung nach dänischer Gefangenschaft in Bremervörde; Maria von Meverden, Witwe des Ingenieurs Johann von Fholderbach, wegen Erteilung eines Attestats hinsichtlich Herkommens, Bedienung, Lebens und Wandels ihres verstorbenen Mannes; Leutnant Christian Heinrich Siepmann wegen eines in Osten weggenommenen Mantels; Rittmeister Balthasar Ulrich von Zahrenhausen; Kornett Arend von der Hude wegen eines in der Stadt Bremen verpflichteten Reiters namens Claus Wallmann; Königsmarck'scher Kapitän Heinrich Greve wegen Auszahlung seiner rückständigen Werbegelder nach Abdankung; Catharina Schwan, Ehefrau des Kapitäns Erich Schwan, im Land Wursten (mit Anlagen, u.a.: Verzeichnis der von ihr bei der dänischen Unruhe geraubten Sachen); Major Johann David Stiede wegen Schuldforderung an den Bremer Bürger Johann Winnenberg; Rittmeister Gottfried von Boben für sich und namens seiner Schwägerin Catharina Tugendreich Strauß, Witwe des Obersts Alexander Jordan, wegen einer Schuldforderung an die Stadt Bremen (mit Anlage); Chirurg Georg Geyer, ehemaliger Leibbarbier beim Feldmarschall Graf Arvid Wittenberg, wegen Anstellung in Bremen-Verden; Claus Kunow, Schiffskapitän in Hamburg; Oberst Johann Zur Brüggen, Kommandant in Buxtehude, wegen ausstehenden Gehalts; Soldat Ferdinand Freye wegen Unterhaltung nach langen Kriegsdiensten - Schreiben der Regierung an den Herzog Franz Erdmann von Sachsen-Lauenburg vom März/April wegen Belästigung der Einwohner in Sottrum/Amt Ottersberg durch dessen Soldaten und wegen Abziehung von Kompanien aus der Stadt Verden - Beschwerungspunkte des Majors Daniel Müller, ehemaliger Kommandant in der Leher Schanze, gegen den Jägermeister Barner, Amtmann Albert Matthiessen (Matthiassen) in Hagen, Lüder Fedde in Lehe, Johann Berckens in Stotel und sämtliche Vieländer vom März - Regierungspatent vom 30. März 1658 wegen des vom König angeordneten Dankfestes am 2. Ostertag - Attestat der Regierung für Lorenz Lorentson aus Hamburg vom April 1658 als Pilot auf der nach Fredriksudde zu transportierenden Galliot - Korrespondenz des dänischen Generalkriegskommissars Kay von Ahlefeld in Glückstadt mit der Regierung vom April wegen Verpflegung der dänischen Garnison in Bremervörde bis zur endgültigen Räumung, wegen Restitution eines 1657 dem Glückstädter Schiffer Harmen Douwes abgenommenen und mit allem Zubehör nach Stade gebrachten Schiffes - Abschiedsgesuch des Schiffsleutnants Lorenz Johann Güldenstarr vom April, mit Regierungsmandat wegen Auszahlung seines rückständigen Gehalts und Pass für diesen vom Mai; Empfehlung und Pass der Regierung für den gewesenen Schiffskapitän Oltmann Elers(en) vom Juni, auch dessen Gesuche um Unterstützung - Aktenstücke vom Juli 1658 wegen Aufbruchs der Regimenter des Herzogs Franz Erdmann von Sachsen-Lauenburg, des Grafen von Waldeck, des Generalmajors Arentsen und des Obersts Öffener nach Holstein
Enthält: - Aktenstücke zum Infanterie-Regiment des Obersts Kay Bertram Bruchtorff (Brockdorff) vom Juli - Beschwerdeschreiben des dänischen Feldmarschalls Ernst Albrecht von Eberstein vom August wegen schwedischer Feindseligkeiten gegen holsteinische Untertanen, mit nachfolgendem Antwortschreiben sowie Regierungsschreiben an den Pfalzgrafen von Sulzbach und dessen Antwortschreiben - Schreiben Volckmanns an den Vizegouverneur Christoph Delphicus Burggraf und Graf zu Dohna vom Dezember wegen seiner Ankunft in Hildesheim und wegen Überschickung von vier ausgerissenen Soldaten
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1647
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1647
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.