Klaus von Villenbach [Lkr. Dillingen] verkauft dem Ulmer Bürger Johann Nachbauer ("Nachgepur") dem Älteren einen jährlichen Zins von 17 rheinischen Gulden, 15 Imi Roggen, 15 Imi Fesen und 15 Imi Hafer Ulmer Stadtmaß. Der Zins gefällt von den folgenden Besitzungen: - Von einem Hof in Dellmensingen ("Ta/e/lmessingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis]. - Vom Halbteil des Zehnten in Erstetten [Stadt Blaubeuren/Alb-Donau-Kreis]. - Von Wiesen in Donaurieden ("Thu/o/nowrieden") [Stadt Erbach/Alb-Donaukreis] und Erbach [Alb-Donau-Kreis]. Der Käufer hat ihm dafür 686 rheinische Gulden bezahlt. Der Verkäufer setzt für die fristgerechte Lieferung des Zinses die vorbenannten Stücke als Pfand ein und stellt dem Käufer Bürgen.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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