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Agatha v. Kaessum, Jost Papes zu Koeningen Ehefrau, bekennt, dass sie der zwischen ihrem Ehemann und seinen drei Brüdern und einer Schwester, Ehefrau des Giert Brandis zu Werll, erfolgten Erbteilung vom Jahre 1566 ihrem Ehemann das Haus Koeningen allein zugefallen sei, dass dieser dafür seinen Geschwistern 860 Taler versprochen habe, die er aber bisher nicht habe zahlen können, weshalb er in „verhafftungh und vertrickungh“ geraten sei, und dass ihm bereits 60 Taler von der Schuldsumme abgelassen seien nach Inhalt des Vertrages vom 20.5.1580, und sie verkauft daher mit Bewilligung ihres Vormundes Jürgen Pape, Bürgers zu Soest, ihrem Schwager Bertram Pape, Propst zu St.Walburgis zu Soest, zur Abgeltung seiner Forderung eine Jahreskornrente aus dem Schiltkamp im Gebiet und Gerichtszwang Soest im Kirchspiel Welver, die mit 200 Talern wiederkäuflich sein soll. Zeugen waren Moises Pape und Peter Merckelbach, Bürger zu Soest.

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