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Sektionssitzungen: Darstellende Kunst, 1966-67
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Akademie der Künste (Ost) >> 04. Sektion / Wissenschaftliche Abteilung Darstellende Kunst >> 04.1. Tagungen und Sitzungen >> 04.1.3. Sektionssitzungen
1966 - 1967
Enthält: Korrespondenz, Vermerke, Protokolle der Sitzungen am - 4.2.66: "Wie ist die heutige Wirklichkeit auf dem Theater darstellbar?", sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Helmut Baierl, Manfred Wekwerth; - 3.5.66: "Wie ist die heutige Wirklichkeit im Film darstellbar?", Referate von Kurt Maetzig, Erwin Geschonneck, Beiträge von Manfred Wekwerth, Günter Klein, Konrad Wolf, Andrew Thorndike, Annelie Thorndike, Käthe Rülicke-Weiler, Günther Rücker, Gerhard Klein, Lothar Bellag; - 23.6.66: Diskussion über Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit der Akademie der Darstellenden Künste Frankfurt/Main, über die Konzeption über das geplante "Dramatiker-Heft" von "Sinn und Form", über die Neuwahl Ordentlicher (begründete Vorschläge für Elisabeth Hauptmann, Benno Besson, Erwin Geschonneck) und Korrespondierender Mitglieder (begründete Vorschläge für Harry Buckwitz, Tamas Major, Michael Romm) und über die Wiederaufnahme der Meisterschüler-Ausbildung; sinngemäße Wiedergabe der Diskussionsbeiträge von Manfred Wekwerth, Konrad Wolf, Hans Rodenberg, Walter Felsenstein, Wilhelm Girnus, Tamas Major; - 17.10.66 (kein Protokoll): Diskussion über die bevostehenden Mitgliederwahlen, Vorbereitung der Plenartagung am 21.10.66 und der Piscator-Ausstellung; drei Schreiben von Manfred Wekwerth in Vorbereitung auf die Sitzung; - 2.11.66: Vortrag von Karl von Appen "Theater und Ökonomie", Vorstellung der Meisterschülerin Dorothea Langhoff, Diskussion über den Arbeitsplan für 1967, Informationen über den Stand der Mitglieder-Neuwahl und über die Pflege der Nachlässe von Erwin Piscator, Erich Engel und Wolfgang Langhoff; sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Manfred Wekwerth, Karl von Appen, Maxim Vallentin, Konrad Wolf, Lilo Gruber, Karl Hossinger, Herbert Ihering, Ludwig Hoffmann, Thea Lenk; beiliegend Text des Vortrages von Karl von Appen; - 11.1.67: Diskussion über Formen der Zusammenarbeit der Sektion mit dem Theaterverband und anderen theaterwissenschaftlichen Einrichtungen; Text des Vortrages "Über die Situation der Theaterwissenschaft und die zu lösensenden theaterwissenschaftlichen Aufgaben" von Ernst Schumacher; sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Rolf Rohmer, Heinz Schröder, Walter Vogt, Karl Hossinger, Walter Felsenstein; - 1.3.67: Vorbereitung der Plenartagung "Musische Erziehung und künstlerischer Nachwuchs", Beratung über die Themen der nächsten Sektionssitzungen und der Veranstaltungsreihe "Podiumsgespräche", Vorbereitung der Festveranstaltung anl. des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution; - 6.4.67 (Wortprotokoll): Diskussion über Probleme des künstlerischen Nachwuchses und über Vorschläge zur Neuaufnahme von Meisterschülern, Verlesung eines Beitrages von Karl von Appen (ursprünglich vorgesehen für die Plenartagung, Text überliefert) "Kunst und Produktion"; Diskussionsbeiträge von Manfred Wekwerth, Hans Rodenberg, Walter Felsenstein, Karl Kayser, Dorothea Langhoff, Karl von Appen, Karl Hossinger; beiliegend Text von Max Burghardt "Das Drama in Theorie und Praxis als Erzieher"; - 22.5.67 (Wortprotokoll): Vortrag von Werner Mittenzwei "Internationale Tendenzen in der Dramatik der Gegenwart", anschließend Diskussion; Beiträge von Manfred Wekwerth, Joachim Tenschert, Karl von Appen, Dr. Schmidt, Wolf Ebermann; beiliegend Text des Vortrages "Richtungen und Tendenzen in der internationalen Dramatik" von Werner Mittenzwei; - 21.6.67 (Wortprotokoll): Diskussion über die Bilanz der Arbeit der Sektion in den letzten beiden Jahre und über die Vorbereitung der Plenartagung am 23. Juni zur Auswertung des VII. Parteitages der SED; Diskussionsbeiträge von Manfred Wekwerth, Ludwig Hoffmann, Hans Rodenberg, Karl Hossinger, Wolfgang Heinz, Ernst Busch, Heinrich Kilger; - 7.12.67 (Wortprotokoll): Diskussion über den Arbeitsplan für 1968, u.a. Vorbereitung der Veranstaltungen anl. des 70. Geburtstages von Bertolt Brecht; Information über den Verlauf der Staatsratssitzung vom 27. November 1967; Beschluß über die Gründung des "Dramaturgischen Arbeitskreises"; Beiträge von Manfred Wekwerth, Hans Rodenberg, Werner Hecht, Konrad Wolf, Ludwig Hoffmann, Karl Kayser, Karl Hossinger, Kurt Maetzig;
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.