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Grafen bzw. Herzöge von Kleve ./. Bischöfe von Münster: Angelegenheiten ihrer Untertanen, Bd. 3
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Kleve-Märkische Regierung, Landessachen >> 4. Beziehungen zu auswärtigen Territorien >> 4.14. Fürstbistum Münster (1): Rechte, Grenzen, Untertanen >> 4.14.3. Landesherrliche Rechte und Angelegenheiten einzelner Untertanen im Bereich >> 4.14.3.1. Herzogtum Kleve und Grafschaft Mark
1525-1538
Enthaeltvermerke: Enthält: - Einigung zwischen Johann (III.) von Kleve, Friedrich (III.) von Münster und Erzbischof Hermann (V.) von Köln über gemeinsames Vorgehen gegen reformatorische Unruhen aus Anlass des Aufruhrs zu Neuss, 1525 - Einigung zwischen Johann (III.) von Kleve, Friedrich (III.) von Münster und Herzog Karl von Geldern über Maßnahmen gegen gartende Landsknechte aus dem Stift Bremen, 1526 - Auseinandersetzung zwischen dem Wolter Wolters aus Düsseldorf und dem Kollegiatstift St. Martini zu Münster wegen der seinem Sohn vorenthaltenen bzw. an den Johann Droste, Sohn des Ewerwyn Droste, vergebenen Präbende, 1527 - Auseinandersetzung zwischen Peter van Altenbockum, Drost zu Lobith, und Adolf van Meverden wegen der Vergabe einer ihren Töchtern zugesagten Präbende des Minoritenklosters St. Clarae zu Bocholt, 1530-1534 - Fehde des David von Zweifall (Zwyfell) gegen die märkische Ritterschaft, 1534 - Soldzahlungen für die von Franz von Münster nach der Tagfahrt zu Neuss angeworbenen Truppen, 1534 - Abrechnung über die im Herzogtum Kleve und in der Grafschaft Mark zwischen 1528 und 1535 eingenommenen Steuern und ihrer Ausgabe für Türkensteuer und Truppenbesoldung, 1534-1535 - Auseinandersetzung zwischen den Erben des Adolf von Meverden und dem Minoritenkloster St. Clarae zu Bocholt wegen der ihrer Schwester vorenthaltenen Präbendenbezüge, 1535-1538 - Landsknechtwerbung für den Bischof von Münster in Wesel, durch Hauptmann Wullen Hoifft van Aicken, Huysen van Xanten, Geirt Spain und Speymann, auf Weisung des Wilhelm Schramm, 1538 - Unterstützung für Franz von Münster im Kampf gegen die Grafen von Oldenburg und gegen den Wiedertäufer Heinrich Krechting, 1538 - Widerstand der märkischen Ritterschaft gegen ihr Aufgebot durch den Amtmann zu Unna, Dietrich van der Recke; den Amtmann zu Blankenstein, Wennemar van der Recke; den Amtmann zu Wetter, Georg van Boenen, 1538 - Tagfahrt zu Nijmegen zwischen Rutger van Scholer und Dietrich van Benthen, 1538 - Liste der aufgebotenen märkischen Ritterschaft aus den Ämtern Altena, Blankenstein, Bochum, Hamm, Hörde, Iserlohn, Lünen, Neuenrade, Schwerte, Unna und Wetter, 1538 - Einigung zwischen Johann (III.) von Kleve, Franz von Münster und Erzbischof Hermann (V.) von Köln über Maßnahmen gegen gartende Landsknechte (Amtsdruck), 1538 - Maßnahmen des klevischen Rats Hermann van Essen und des Botenmeisters Goswin Raderberg zur Verbreitung des Verbots oldenburgischer Kriegsdienste für klevische Untertanen, 1538
Sachakte
Neuss
Geldern
Bremen
Wolters, Wolter
Düsseldorf
Droste, Johann
Droste, Ewerwyn
Altenbockum
Meverden
Bocholt
Zweifall
Kleve
Mark, Grafschaft
Wesel
Aicken
Hoifft, Wullen
Huysen
Spain, Geirt
Speymann
Schramm, Wilhelm
Oldenburg
Krechting, Heinrich
Blankenstein
Recke
Wetter
Boenen
Unna
Nijmegen
Benthen
Scholder
Ritterschaft
Altena
Blankenstein
Bochum
Hamm
Hörde
Iserlohn
Lünen
Neuenrade
Schwerte
Unna
Wetter
Kleve
Essen
Raderberg, Goswin
Münster
Franz
Münster
Lobith
Münster
Neuss
Recke
Köln
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.