Hans Leopold Schwartz aus Straßburg, wegen verschiedener Betrügereien zu Stuttgart gef., jedoch mit Rücksicht auf sein Alter und auf seine Bitte der strengen Strafe entledigt und freigel., schwört U. H. Schwartz war schon früher, als er in Italien zu Padua bei "Dardona" unter Graf Paul de Drilaco in Kriegsdiensten gestanden, wegen seiner unziemlichen Reden in Eisen geschlagen, angeklagt und zum Tode verurteilt worden. Später hatte er in der Fehde zwischen dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg und dem Bischof von Würzburg auf des letzteren Seite ein Fähnlein geführt, das ihm aber wegen seiner bekanntgewordenen Vergehen abgenommen wurde. Zuletzt hatte er sich bei der Hochzeit der Prinzessin Hedwig von Württemberg mit dem Landgrafen Ludwig von Hessen unter dem falschen Namen eines Herrn von Granweil bei Hofe eingeschlichen und unbefugt das Hofessen empfangen.