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Das dem Bäcker Johann Jantzen in Osten von den Bäckern in
Lamstedt wegen dortigen Verkaufs weggenommene Brot
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Enthält: Beschwerden des Bäckers Johann Jantzen in Osten vom Mai und Juni 1705 über sein zum Verkauf nach Lamstedt gebrachtes, vom Untervogt weggenommenes Brot, mit nachfolgendem Regierungsmandat an den Vogt Johann Kayser in Lamstedt vom Juni 1705 wegen Berichterstattung; Bericht Kaysers vom August 1705; Gesuch Jantzens vom September 1705 um Schutz vor Gewalttätigkeiten der Lamstedter Bäcker; Bericht Scharnhorsts dazu vom November 1705 wegen Brotverkaufs durch Jantzen in Lamstedt in einer öffentlichen Bude und Beeinträchtigung der Lamstedter Bäcker, mit nachfolgendem Regierungsmandat an Kayser vom März 1706 wegen Begrenzung des Brotverkaufs durch Jantzen und Nichtbeschwerung der Lamstedter Bäcker
Verzeichnung
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.