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Verschiedene Zoll- und Akzisesachen
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Enthält: u.a.: Auszug aus der Zollrolle zu Intschede an der Weser (o.D.); Schreiben der Regierung an die Witwe des Proviantverwalters Christian Wachsmuth in Bremervörde vom August 1665 wegen Zahlung der rückständigen Akzisegelder; Pass der Regierung für die mit der Mark Brandenburg Handel treibenden Bürger der Stadt Buxtehude vom Juni 1666; verschiedene Memoriale von Zoll- und Akzisebedienten, auch aus braunschweig-lüneburgischer Besatzungszeit; Aktenstücke zum Ochsenzoll; Verzeichnis über die schuldige Akzise des Oberinspektors Andreas Scharnhorst von 1700 bis 1704; Memorial Scharnhorsts vom Dezember 1703 wegen notwendiger Wiederbesetzung der vakanten Zoll- und Akzisebedienten-Stellen in Neuhaus und Bramstedt; Gesuch des Schulkollegen Joachim Harder von der Lateinischen Schule in Stade vom November 1704 um Erstattung der Akzise vom sauer gewordenen, nach Hamburg zurückzusendenden Wein, mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom Januar 1705; Gesuch von Pastor und Juraten der Kirche im lüneburgischen Dorfmark vom November 1708 um freie Passierung von Dachpfannen aus Emden für ihren Kirchenneubau, mit abschlägigem Regierungsbescheid; Aktenstücke von 1711 wegen Verzollung der Waren der nach Bremen flüchtenden Untertanen; Zollordnung zu Stotel, auch Eidesformular des Stoteler Zolleinnehmers Johann Marschalck vom Juli 1663; Aktenstücke von 1715 zur Klagesache des Reineke Eggers zu Wittorf im Kirchspiel Visselhövede wegen Bestrafung hinsichtlich bei der Zollstätte in Langwedel unterschlagenen Zolls von in Bremen geladenen Zinn-Stücken
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.