Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Kopiar des Armenhauses zu Wieck
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Ratsarchiv (bis 1802) >> 13 Kultus-, Kirchen- und Schulsachen (A XIII) >> 13.21 Armen zur Wyck Honenkamp (A XIII)
9. Juni 1429 - 31. Okt. 1471
Enthält: 1. Die Bestätigung der Stiftung durch den Generalvikar H. Römer. Das Präsentations-Recht soll dem Magistrat, das Kollations-Recht dem Dechanten von Überwasser zustehen. Der Rektor wird verpflichtet, wöchtentlich drei (eine für die Verstorbenen, eine vom hl. Kreuz und eine von der hl. Maria) und an den Viglien der vier Hochzeiten hl. Messen zu lesen und an den Prozessionen in Überwasser teilnehmen. Ausübung von Pfarrhandlungen sind ihm untersagt. (31.10.1471) 2. Die eigentliche Sitftungs-Urkunde von Bürgermeister und Rat ausgestellt. (Engelbert von der Wyck und die Brüder Bernhard, Berthold und Johannes Kleihorst geben Einkünfte zur Unterhaltung eines Geistlichen, damit dieser für die Armen und Kranken im Hospital Messen lese. (9. Juni 1429) Druck MUB I Nr. 568 3. Namen der Wohltäter dieser Vikarie, für die der Rektor beten soll 4. Nachweis der (Summe) Stiftungen von den Wohltätern 5. Abschriften mehrerer Rentenbriefe. 6. Einkünfte-Register bis zum Jahre 1575
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.