Kaiser Friedrich I. beurkundet den unter seiner Vermittlung zwischen dem Konvent von Hautmont (fratribus Altimontensibus) und dem Kapitel B. M. zu Aachen getroffenen Vergleich, wonach letzteres dem erstern seine Besitzungen zu Reng und Chiweneis für eine jährliche Abgabe von 10 Mark kölnisch (a 12 Solidi) in Pachtnutzung überläßt unter der Bedingung, daß die Zahlung des Zinses spätestens 40 Tage nach Pfingsten erfolge und jeder Abt binnen Jahr und Tag nach dem Antritt seiner Würde vor dem Kapitel persönlich dessen Eigentumsrecht anerkenne, Beides bei Verlust des Pachtobjekts. Zeugen: Abt Rudolf von Lüttich, die Äbte Erlenbald von Stablo, Florenz von Kornelimünster, Wortuwin, kaiserlicher Protonotar, Graf Heinrich von Dintz, Albert von Grumbuch, Werner von Bolant, Constantin von Berge, Cono von Munzenberg. Signum domni Frederici Romanorum imperatoris invictissimi. Ego quoque Godefridus cancellarius vice Christiani Mogant archipiscopi et archicancellarii recognovi. Acta sunt hec anno dom. incarnationis M. C. LXXIIII indictione VII regnante domno Frederico Romanorum imperatore gloriosissimo anno regni eius (F: XXIII) XX imperii vero XX. dat. Aquisgrani opridii Kl. Aprilis feliciter amen.