Abt Hermann, Prior Anton, Kellner Paul, Kustos Heinrich sowie die Senioren Arnold und Stephan machen bekannt, daß sie einen Erbtausch mit Johann Padberg und dessen Frau Katharina im Beisein Ludwigs, des Sohns von Johann aus erster Ehe, abgeschlossen haben. Es handelt sich um Klein-Barnscheid, gelegen zwischen dem klösterlichen Gut Groß- Barnscheid und den Büschen Schenckenbusch und Lichtenrath, mit allem seinem Zubehör an Torf und Zweig, Wasser und Weide, Wiesen, Gehölz, Büschen, Ackerland, in Weite und Breite, Tiefe und Höhe, Anfall und Niederfall, wie es Johann von Heinrich und Ide Kroesen aus Essen gekauft und gegen die Provisoren des Heilig-Geist-Hospitals zu Essen gerichtlich zu Werden, am königlichen Stuhl zu Aachen und schließlich am kaiserlichen Kammergericht behauptet hat. Es bleiben jedoch der Nikolauskapelle zu Werden sechs und der dortigen Brücke 18 Albus Jahreszins vorbehalten. Sie haben den Eheleuten ihren Kamp gen. Lindebeick unter Vehusen in genannten Grenzen überlassen. Die Eheleute sind von der Pacht aus ihrem Gut am Padberg (Padtbergh) in Höhe von zwei Gulden 1 1/2 Albus und zwei Hühnern befreit. Die Eheleute sollen auch die Pacht aus dem kleinen Padberg in Höhe von drei Scheffeln Gerste und 45 Albus einbehalten. Ferner erhalten sie das Koelersgut zu Fischlaken, das jetzt Peter Koeler nutzt, vorbehaltlich des Leibgewinns von Peter Koeler, seiner Frau und dem Kind Hermann, und drei Stücke Land aus dem Hof Viehausen, davon zwei Stücke in der Fischlakener Oeye und eins am Berntken oberhalb von Fischlaken. Sie erhalten die oberste Wiese im Gerstenbrock, oberhalb des Weges und neben der Henßkens Heisepe, dazu den Busch Sundern samt allem Zubehör, doch bleibt dem Kloster der Kamp vorbehalten, den Ludger Fischers innehat, und ein Stück Busch gehörend zu dem Klostergut Kair. Vorbehalten bleibt auch, was dem Kloster an Schatzungen, Diensten und auf Grund der hohen Obrigkeit gebührt. Abt und Konvent entbieten sich zu rechter Währschaftsleistung. - Es siegelt Abt und Konvent, der Richter Johann Borcken und die Schöffen zu Werden [Johann Wessels, Bürgermeister, Jakob upper Heyden, Johann Kuchenbecker (Koken-), Conrad Hetterman, Hermann Vuirpil] - Gegeben ...
![Abt Hermann, Prior Anton, Kellner Paul, Kustos Heinrich sowie die Senioren Arnold und Stephan machen bekannt, daß sie einen Erbtausch mit Johann Padberg und dessen Frau Katharina im Beisein Ludwigs, des Sohns von Johann aus erster Ehe, abgeschlossen haben. Es handelt sich um Klein-Barnscheid, gelegen zwischen dem klösterlichen Gut Groß- Barnscheid und den Büschen Schenckenbusch und Lichtenrath, mit allem seinem Zubehör an Torf und Zweig, Wasser und Weide, Wiesen, Gehölz, Büschen, Ackerland, in Weite und Breite, Tiefe und Höhe, Anfall und Niederfall, wie es Johann von Heinrich und Ide Kroesen aus Essen gekauft und gegen die Provisoren des Heilig-Geist-Hospitals zu Essen gerichtlich zu Werden, am königlichen Stuhl zu Aachen und schließlich am kaiserlichen Kammergericht behauptet hat. Es bleiben jedoch der Nikolauskapelle zu Werden sechs und der dortigen Brücke 18 Albus Jahreszins vorbehalten. Sie haben den Eheleuten ihren Kamp gen. Lindebeick unter Vehusen in genannten Grenzen überlassen. Die Eheleute sind von der Pacht aus ihrem Gut am Padberg (Padtbergh) in Höhe von zwei Gulden 1 1/2 Albus und zwei Hühnern befreit. Die Eheleute sollen auch die Pacht aus dem kleinen Padberg in Höhe von drei Scheffeln Gerste und 45 Albus einbehalten. Ferner erhalten sie das Koelersgut zu Fischlaken, das jetzt Peter Koeler nutzt, vorbehaltlich des Leibgewinns von Peter Koeler, seiner Frau und dem Kind Hermann, und drei Stücke Land aus dem Hof Viehausen, davon zwei Stücke in der Fischlakener Oeye und eins am Berntken oberhalb von Fischlaken. Sie erhalten die oberste Wiese im Gerstenbrock, oberhalb des Weges und neben der Henßkens Heisepe, dazu den Busch Sundern samt allem Zubehör, doch bleibt dem Kloster der Kamp vorbehalten, den Ludger Fischers innehat, und ein Stück Busch gehörend zu dem Klostergut Kair. Vorbehalten bleibt auch, was dem Kloster an Schatzungen, Diensten und auf Grund der hohen Obrigkeit gebührt. Abt und Konvent entbieten sich zu rechter Währschaftsleistung. - Es siegelt Abt und Konvent, der Richter Johann Borcken und die Schöffen zu Werden [Johann Wessels, Bürgermeister, Jakob upper Heyden, Johann Kuchenbecker (Koken-), Conrad Hetterman, Hermann Vuirpil] - Gegeben ...](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b967a4bb-90af-4c55-8bd6-636a8269633a/full/!440,330/0/default.jpg)
![Abt Hermann, Prior Anton, Kellner Paul, Kustos Heinrich sowie die Senioren Arnold und Stephan machen bekannt, daß sie einen Erbtausch mit Johann Padberg und dessen Frau Katharina im Beisein Ludwigs, des Sohns von Johann aus erster Ehe, abgeschlossen haben. Es handelt sich um Klein-Barnscheid, gelegen zwischen dem klösterlichen Gut Groß- Barnscheid und den Büschen Schenckenbusch und Lichtenrath, mit allem seinem Zubehör an Torf und Zweig, Wasser und Weide, Wiesen, Gehölz, Büschen, Ackerland, in Weite und Breite, Tiefe und Höhe, Anfall und Niederfall, wie es Johann von Heinrich und Ide Kroesen aus Essen gekauft und gegen die Provisoren des Heilig-Geist-Hospitals zu Essen gerichtlich zu Werden, am königlichen Stuhl zu Aachen und schließlich am kaiserlichen Kammergericht behauptet hat. Es bleiben jedoch der Nikolauskapelle zu Werden sechs und der dortigen Brücke 18 Albus Jahreszins vorbehalten. Sie haben den Eheleuten ihren Kamp gen. Lindebeick unter Vehusen in genannten Grenzen überlassen. Die Eheleute sind von der Pacht aus ihrem Gut am Padberg (Padtbergh) in Höhe von zwei Gulden 1 1/2 Albus und zwei Hühnern befreit. Die Eheleute sollen auch die Pacht aus dem kleinen Padberg in Höhe von drei Scheffeln Gerste und 45 Albus einbehalten. Ferner erhalten sie das Koelersgut zu Fischlaken, das jetzt Peter Koeler nutzt, vorbehaltlich des Leibgewinns von Peter Koeler, seiner Frau und dem Kind Hermann, und drei Stücke Land aus dem Hof Viehausen, davon zwei Stücke in der Fischlakener Oeye und eins am Berntken oberhalb von Fischlaken. Sie erhalten die oberste Wiese im Gerstenbrock, oberhalb des Weges und neben der Henßkens Heisepe, dazu den Busch Sundern samt allem Zubehör, doch bleibt dem Kloster der Kamp vorbehalten, den Ludger Fischers innehat, und ein Stück Busch gehörend zu dem Klostergut Kair. Vorbehalten bleibt auch, was dem Kloster an Schatzungen, Diensten und auf Grund der hohen Obrigkeit gebührt. Abt und Konvent entbieten sich zu rechter Währschaftsleistung. - Es siegelt Abt und Konvent, der Richter Johann Borcken und die Schöffen zu Werden [Johann Wessels, Bürgermeister, Jakob upper Heyden, Johann Kuchenbecker (Koken-), Conrad Hetterman, Hermann Vuirpil] - Gegeben ...](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/845b91bf-03a7-42c1-8a1a-31471cda0d80/full/!440,330/0/default.jpg)
![Abt Hermann, Prior Anton, Kellner Paul, Kustos Heinrich sowie die Senioren Arnold und Stephan machen bekannt, daß sie einen Erbtausch mit Johann Padberg und dessen Frau Katharina im Beisein Ludwigs, des Sohns von Johann aus erster Ehe, abgeschlossen haben. Es handelt sich um Klein-Barnscheid, gelegen zwischen dem klösterlichen Gut Groß- Barnscheid und den Büschen Schenckenbusch und Lichtenrath, mit allem seinem Zubehör an Torf und Zweig, Wasser und Weide, Wiesen, Gehölz, Büschen, Ackerland, in Weite und Breite, Tiefe und Höhe, Anfall und Niederfall, wie es Johann von Heinrich und Ide Kroesen aus Essen gekauft und gegen die Provisoren des Heilig-Geist-Hospitals zu Essen gerichtlich zu Werden, am königlichen Stuhl zu Aachen und schließlich am kaiserlichen Kammergericht behauptet hat. Es bleiben jedoch der Nikolauskapelle zu Werden sechs und der dortigen Brücke 18 Albus Jahreszins vorbehalten. Sie haben den Eheleuten ihren Kamp gen. Lindebeick unter Vehusen in genannten Grenzen überlassen. Die Eheleute sind von der Pacht aus ihrem Gut am Padberg (Padtbergh) in Höhe von zwei Gulden 1 1/2 Albus und zwei Hühnern befreit. Die Eheleute sollen auch die Pacht aus dem kleinen Padberg in Höhe von drei Scheffeln Gerste und 45 Albus einbehalten. Ferner erhalten sie das Koelersgut zu Fischlaken, das jetzt Peter Koeler nutzt, vorbehaltlich des Leibgewinns von Peter Koeler, seiner Frau und dem Kind Hermann, und drei Stücke Land aus dem Hof Viehausen, davon zwei Stücke in der Fischlakener Oeye und eins am Berntken oberhalb von Fischlaken. Sie erhalten die oberste Wiese im Gerstenbrock, oberhalb des Weges und neben der Henßkens Heisepe, dazu den Busch Sundern samt allem Zubehör, doch bleibt dem Kloster der Kamp vorbehalten, den Ludger Fischers innehat, und ein Stück Busch gehörend zu dem Klostergut Kair. Vorbehalten bleibt auch, was dem Kloster an Schatzungen, Diensten und auf Grund der hohen Obrigkeit gebührt. Abt und Konvent entbieten sich zu rechter Währschaftsleistung. - Es siegelt Abt und Konvent, der Richter Johann Borcken und die Schöffen zu Werden [Johann Wessels, Bürgermeister, Jakob upper Heyden, Johann Kuchenbecker (Koken-), Conrad Hetterman, Hermann Vuirpil] - Gegeben ...](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b967a4bb-90af-4c55-8bd6-636a8269633a/full/!116,87/0/default.jpg)
![Abt Hermann, Prior Anton, Kellner Paul, Kustos Heinrich sowie die Senioren Arnold und Stephan machen bekannt, daß sie einen Erbtausch mit Johann Padberg und dessen Frau Katharina im Beisein Ludwigs, des Sohns von Johann aus erster Ehe, abgeschlossen haben. Es handelt sich um Klein-Barnscheid, gelegen zwischen dem klösterlichen Gut Groß- Barnscheid und den Büschen Schenckenbusch und Lichtenrath, mit allem seinem Zubehör an Torf und Zweig, Wasser und Weide, Wiesen, Gehölz, Büschen, Ackerland, in Weite und Breite, Tiefe und Höhe, Anfall und Niederfall, wie es Johann von Heinrich und Ide Kroesen aus Essen gekauft und gegen die Provisoren des Heilig-Geist-Hospitals zu Essen gerichtlich zu Werden, am königlichen Stuhl zu Aachen und schließlich am kaiserlichen Kammergericht behauptet hat. Es bleiben jedoch der Nikolauskapelle zu Werden sechs und der dortigen Brücke 18 Albus Jahreszins vorbehalten. Sie haben den Eheleuten ihren Kamp gen. Lindebeick unter Vehusen in genannten Grenzen überlassen. Die Eheleute sind von der Pacht aus ihrem Gut am Padberg (Padtbergh) in Höhe von zwei Gulden 1 1/2 Albus und zwei Hühnern befreit. Die Eheleute sollen auch die Pacht aus dem kleinen Padberg in Höhe von drei Scheffeln Gerste und 45 Albus einbehalten. Ferner erhalten sie das Koelersgut zu Fischlaken, das jetzt Peter Koeler nutzt, vorbehaltlich des Leibgewinns von Peter Koeler, seiner Frau und dem Kind Hermann, und drei Stücke Land aus dem Hof Viehausen, davon zwei Stücke in der Fischlakener Oeye und eins am Berntken oberhalb von Fischlaken. Sie erhalten die oberste Wiese im Gerstenbrock, oberhalb des Weges und neben der Henßkens Heisepe, dazu den Busch Sundern samt allem Zubehör, doch bleibt dem Kloster der Kamp vorbehalten, den Ludger Fischers innehat, und ein Stück Busch gehörend zu dem Klostergut Kair. Vorbehalten bleibt auch, was dem Kloster an Schatzungen, Diensten und auf Grund der hohen Obrigkeit gebührt. Abt und Konvent entbieten sich zu rechter Währschaftsleistung. - Es siegelt Abt und Konvent, der Richter Johann Borcken und die Schöffen zu Werden [Johann Wessels, Bürgermeister, Jakob upper Heyden, Johann Kuchenbecker (Koken-), Conrad Hetterman, Hermann Vuirpil] - Gegeben ...](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/845b91bf-03a7-42c1-8a1a-31471cda0d80/full/!116,87/0/default.jpg)
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![Abt Hermann, Prior Anton, Kellner Paul, Kustos Heinrich sowie die Senioren Arnold und Stephan machen bekannt, daß sie einen Erbtausch mit Johann Padberg und dessen Frau Katharina im Beisein Ludwigs, des Sohns von Johann aus erster Ehe, abgeschlossen haben. Es handelt sich um Klein-Barnscheid, gelegen zwischen dem klösterlichen Gut Groß- Barnscheid und den Büschen Schenckenbusch und Lichtenrath, mit allem seinem Zubehör an Torf und Zweig, Wasser und Weide, Wiesen, Gehölz, Büschen, Ackerland, in Weite und Breite, Tiefe und Höhe, Anfall und Niederfall, wie es Johann von Heinrich und Ide Kroesen aus Essen gekauft und gegen die Provisoren des Heilig-Geist-Hospitals zu Essen gerichtlich zu Werden, am königlichen Stuhl zu Aachen und schließlich am kaiserlichen Kammergericht behauptet hat. Es bleiben jedoch der Nikolauskapelle zu Werden sechs und der dortigen Brücke 18 Albus Jahreszins vorbehalten. Sie haben den Eheleuten ihren Kamp gen. Lindebeick unter Vehusen in genannten Grenzen überlassen. Die Eheleute sind von der Pacht aus ihrem Gut am Padberg (Padtbergh) in Höhe von zwei Gulden 1 1/2 Albus und zwei Hühnern befreit. Die Eheleute sollen auch die Pacht aus dem kleinen Padberg in Höhe von drei Scheffeln Gerste und 45 Albus einbehalten. Ferner erhalten sie das Koelersgut zu Fischlaken, das jetzt Peter Koeler nutzt, vorbehaltlich des Leibgewinns von Peter Koeler, seiner Frau und dem Kind Hermann, und drei Stücke Land aus dem Hof Viehausen, davon zwei Stücke in der Fischlakener Oeye und eins am Berntken oberhalb von Fischlaken. Sie erhalten die oberste Wiese im Gerstenbrock, oberhalb des Weges und neben der Henßkens Heisepe, dazu den Busch Sundern samt allem Zubehör, doch bleibt dem Kloster der Kamp vorbehalten, den Ludger Fischers innehat, und ein Stück Busch gehörend zu dem Klostergut Kair. Vorbehalten bleibt auch, was dem Kloster an Schatzungen, Diensten und auf Grund der hohen Obrigkeit gebührt. Abt und Konvent entbieten sich zu rechter Währschaftsleistung. - Es siegelt Abt und Konvent, der Richter Johann Borcken und die Schöffen zu Werden [Johann Wessels, Bürgermeister, Jakob upper Heyden, Johann Kuchenbecker (Koken-), Conrad Hetterman, Hermann Vuirpil] - Gegeben ...](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/845b91bf-03a7-42c1-8a1a-31471cda0d80/full/!800,600/0/default.jpg)
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