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Gesuche des kaiserlichen Residenten Theobald von Kurzrock
in Bremen, hildesheimischer Kammerrat und Amtmann im Amt Ruthe, und
der kurkölnischen Regierung in Hildesheim um zollfreien Durchzug
von Kornfrüchten von Hildesheim nach Bremen
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Gesuche des kaiserlichen Residenten Theobald von Kurzrock
in Bremen, hildesheimischer Kammerrat und Amtmann im Amt Ruthe, und
der kurkölnischen Regierung in Hildesheim um zollfreien Durchzug
von Kornfrüchten von Hildesheim nach Bremen
Enthält: Gesuche Kurzrocks vom August und November 1680 (mit Anlagen: Befreiungsbriefe des Bischofs zu Münster und des Hauses Braunschweig-Lüneburg von 1679 und 1680); Gesuch der kurkölnischen Regierung in Hildesheim vom Juli 1680 um zollfreien Durchzug der Kornfrüchte; Schreiben der Regierung an Kurzrock vom November 1680; Regierungsmandat an den Verdener Zöllner Otto Wilhelm Benning vom November 1680 wegen freier Passierung der Kornfrüchte; weiteres Gesuch der hildesheimischen Regierung vom Januar 1681 um zollfreie Passierung weiterer Kornfrüchte, mit Antwortschreiben der Regierung vom März 1681 wegen Erteilung eines Freipasses; Gesuch Kurzrocks an die Regierung vom März 1681 um Reparatur des von ihm bewohnten Kleberfeld'schen Hofes in Bremen etc., mit nachfolgenden Regierungsmandaten an den Baumeister Daniel Sarnighausen in Bremen wegen Reparatur des Hofes und an Benning wegen freier Passierung der Kornfrüchte, auch Antwortschreiben der Regierung an Kurzrock
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1679
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1679
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.