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Streitsache zwischen Adel, Pastor, Juraten und
Eingesessenen des Kirchspiels Cadenberge und dem Commissarius Fisci
Dr. Emanuel Groos wegen des Präsentationsrechts zum
Vikariat
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Streitsache zwischen Adel, Pastor, Juraten und
Eingesessenen des Kirchspiels Cadenberge und dem Commissarius Fisci
Dr. Emanuel Groos wegen des Präsentationsrechts zum
Vikariat
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 10 Das Konsistorium und Konsistorialsachen >> 2.2 10 4 Einzelne Kirchen und Kirchengemeinden auf dem Land (alphabetisch)
1694-1698
Enthält: Gesuch von Adel, Pastor, Juraten und sämtlichen Eingepfarrten in Cadenberge an die Regierung vom April 1694 wegen Präsentation eines neuen Vikars nach dem Tod des Donatus Königsdörffer (mit Anlage: beglaubigtes Fundationsprivileg von 1539), mit nachfolgender Regierungsverfügung wegen Beweisführung; Bewerbung des Studenten Otto Schwechhausen auf das Vikariat vom April 1694, mit nachfolgender Berufung durch die Regierung; Deduktionsschrift von Adel, Pastor, Juraten und Einwohnern des Kirchspiels Cadenberge vom Mai 1694 wegen ihres Präsentationsrechts (mit Anlagen: Verschreibung des Vikars Donatus Königsdörffer vom 28. März 1678, Auszug aus dem Testament des Jürgen Bremer zu Cadenberge vom 4. November 1626); Zitation von Dietrich Bremer und Bevollmächtigten des Kirchspiels vor die Regierung vom September 1692; Verhandlungsprotokoll vom 2. Oktober 1694 wegen Wiederbesetzung des Vikariats; Beweisführungs-Schrift des Kirchspiels vom Oktober 1694; Schreiben des Commissarius Fisci vom Februar 1695 wegen Aushändigung von Königsmarck'schen Akten zur Gegenbeweisführung, mit nachfolgendem Schreiben der Regierung an den Königsmarck'schen Anwalt Dr. Nicolaus Heinrich Küsel vom März 1695 und dessen Antwortschreiben vom April 1695; Konfirmation für Otto Schwechhausen als Vikar in Cadenberge durch die Regierung vom April 1695, auch Examensattestat vom November 1694; Exceptionsschrift des Commissarius Fisci vom Februar 1696 (mit Anlage: königliche Konzession für den Generalmajor und Vizegouverneur in Bremen-Verden Cordt Christoph Graf von Königsmarck vom 24. September 1668); Replik des Kirchspiels Cadenberge darauf vom März 1696 (mit Anlagen; Vollmacht für den Anwalt Lic. Hermann Johann Christian Uffelmann vom 28. Februar 1696, Schreiben des Generalsuperintendenten Dr. Johann Dieckmann an den Propst des Neuhausischen Kirchendistrikts vom 6. Februar 1685 wegen Introduktion des Predigers Jacob Bauch in Bülkau); Duplik des Commissarius Fisci vom August 1696; Versendung der Akten an die Juristenfakultät der Universität Helmstedt vom März 1697; Rationes decidendi der Fakultät und Urteilsspruch vom 13. April 1697; Appellationslibell des Kirchspiels Cadenberge vom Juni 1697 (mit Anlagen, u.a.: Auszüge aus dem Inquisitionsprotokoll aus Cadenberge von 1650 und aus dem Visitationsprotokoll von 1652); Widerlegungsschrift des Commissarius Fisci vom Februar 1698; Versendung der Akten an die Juristenfakultät in Wittenberg vom März 1698, auch Aktenverzeichnis; Rationes decidendi und Urteilsspruch vom 3. Mai 1698; Protokoll vom Juni 1698 zur Inaugenscheinnahme des Original-Fundationsdokuments von 1539
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1539
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1685
Index-Gruppe: frei: GND:116098961:Dieckmann, Johann
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.