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Die Englein haben diese Nacht
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Autographensammlung van Endert/Engelmann, HHI.2016.G.1001.859
HHI.SLG van Endert/Engelmann Autographensammlung van Endert/Engelmann
Autographensammlung van Endert/Engelmann >> Archivalie – Werkmanuskript
1868
Transkription:
Den lieben Eltern
zum
Weihnachtsfeste
1868
von
Ihrer
Käthe Ullstein
Die Englein haben diese Nacht
den heil‘gen Christ auf die Erde gebracht,
der herzlich alle Kinder liebt
und ihre schönen Sachen sieht.
Sich ihnen naht mit vollen Händen,
um Glück und Freude rings zu spenden.
Er hat von seiner Lieb‘ getrieben,
Euch Eltern in das Herz geschrieben,
was wohl zur Freude Eurer Kleinen
den Weihnachtsbaum heut soll bescheinen,
das wir mit freudigem Entzücken
in seine hellen Strahlen blicken.
Zum Dank für alle seine Gaben
will’s Christkind unser Herzchen haben,
dann werden wir stets fromm und rein,
stets artig und gehorsam sein,
das ihr für alles was Ihr gabt,
an uns auch Eure Freude habt.
1 eigenhändiges Gedichtmanuskript mit Vorsatzblatt
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.