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. 1623: November 1623
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Enthält u.a.: Versorgung der minderjährigen Kinder des verstorbenen Grafen Georg von Nassau-Dillenburg
Enthält u.a.: Eheschließung zwischen Gräfin Magdalene von Nassau-Siegen mit Graf Georg Albrecht von Erbach
Enthält u.a.: Einquartierung von Truppen in Meinerzhagen
Enthält u.a.: Tod des Grafen Wilhelm von Sayn-Wittgenstein
Enthält u.a.: Schenkung einer Reihe von Bildteppichen mit der Darstellung nassauischer Herrscher durch Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar an Graf Johann VIII. von Nassau-Siegen und Regelung der Weitervererbung
Enthält u.a.: Auseinandersetzungen um die kurpfälzischen Lehen
Enthält u.a.: Geldforderungen der Witwe von Rheinberg
Enthält u.a.: Besetzung der Grafschaft Solms-Braunfels
Enthält u.a.: Einquartierung von Reitertruppen in der Esterau
Enthält u.a.: Verlegung der Truppen des Obristen Lindlau vom Stift Paderborn in die Landgrafschaft Hessen
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar, Heinrich Kremer, Graf Ernst von Sayn, Graf Johann VIII. von Nassau-Siegen, Andreas Weißel, Ambrogio Spinola, Daniel Keyser, Martin Naurath
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.