Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Ehevertrag zwischen dem Ulmer Ratsherren Johann Konrad Seutter von Lötzen [Letten Stadt Kempten] und Elisabetha Sibilla geborene Bürglen, Tochter des verstorbenen Handelsherren Christoph Erhard Bürglen.
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Ehevertrag zwischen dem Ulmer Ratsherren Johann Konrad Seutter von Lötzen [Letten Stadt Kempten] und Elisabetha Sibilla geborene Bürglen, Tochter des verstorbenen Handelsherren Christoph Erhard Bürglen.
Siegler: Auf Seiten des Bräutigams:
Johann Konrad Seutter (1), Johann Konrad Krafft von Dellmensingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] (2), Oberamtmann in Langenau [Alb-Donau-Kreis], Christoph Friedrich Besserer von Thalfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] (3), Oberrichter, Stättrechner und Ratsherr in Ulm, Johann Georg Seutter (4), Ratsherr in Ulm, und Markus ("Marx") Konrad Seutter (5)
Auf Seiten der Braut:
Raimund Krafft von Dellmensingen (6), Obervogt in Geislingen [a. d. Steige/Lkr. Göppingen], Markus Philipp Besserer von Thalfingen (7), geheimer Rat, Oberrichter und Kriegsrat in Ulm, Markus Philipp Krafft von Dellmensingen (8), Pfarrkirchenbaupfleger und Ratsherr in Ulm, und Philipp Adolf Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] (9), Pfleg- und Ratsherr in Ulm
Sprache: Deutsch
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Pergamentlibell (10 Bll.)
Siegelbefund: Neun an roten, blauen und gelben Fäden anhängende Siegel in Holzkapseln, alle rotes Wachs, teilweise verschmutzt aber unbeschädigt
Anmerkungen: Liegt bei den Sonderformaten
Datum: So geschehen in deß Heyligen Reichs stadt Ulm den einunddreyssigsten monatstag octobris 1743
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.