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Papst Urban VI. beauftragt die Bischöfe von Regensburg und Eichstätt, um Kosten und Mühen zu sparen, an seiner Stelle Abt Friedrich von St. Emmeram den Treueeid abzunehmen und ihm den geleisteten Eid durch einen Boten zu schicken. S=A
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Papst Urban VI. beauftragt die Bischöfe von Regensburg und Eichstätt, um Kosten und Mühen zu sparen, an seiner Stelle Abt Friedrich von St. Emmeram den Treueeid abzunehmen und ihm den geleisteten Eid durch einen Boten zu schicken. S=A
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden, BayHStA, Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden 777
Registratursignatur/AZ: Kasten 2, Schublade Nr. 15, Nr. 9
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden >> II. 1251-1400
1385 Oktober 29
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Perg.
Urkunden
lat
Besiegelung/Beglaubigung: ein an Schnüren anhängendes Bleisiegel
Überlieferung: Ausf.
Sprache: lat.
Ausstellungsort: Genua
Originaldatierung: Datum Janue IIII kalendas novembris pontificatus nostri anno octavo.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1385
Monat: 10
Tag: 29
Äußere Beschreibung: 28x46 cm
Urban VI., Papst
Weidenberg: Friedrich von, Abt von Sankt Emmeram
Regensburg (krfr.St.), Bistum/Hochstift: Bischöfe
Eichstätt (Lkr. Eichstätt), Bistum/Hochstift: Bischöfe
Regensburg (krfr.St.), St. Emmeram (Reichsstift): Äbte \ Friedrich II. von Weidenberg
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.