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Manifestation von Künstlern und Schriftstellern zu den X. Weltfestspielen der Jugend und Studenten 1973 in Berlin
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Akademie der Künste (Ost) >> 01. Präsidium >> 01.2. Externe Beziehungen, Erklärungen, Preise und Orden >> 01.2.5. Stellungnahmen, Protestschreiben, Erklärungen
1973
Enthält: Unterschriften von u.a. folgenden Persönlichkeiten - Alexander Abusch, Bruno Apitz, Erich Arendt, Karl von Appen, Walter Arnold - Helmut Baierl, Theo Balden, Lothar Bellag, Ruth Berghaus, Benno Besson, Gerhard Bondzien, Jurij Brezan, Ernst Busch, Max Butting - Eduard Claudius, Fritz Cremer - Paul Dessau, Günther Deicke, Heinrich Drake - Karl Georg Egel, Ludwig Engelhardt - Walter Felsenstein, Peter H. Feist, Jean Kurt Forest, Franz Fühmann - Wilhelm Girnus, Fritz Geißler, Günter Görlich, Otto Gotsche, Lilo Gruber, Lea Grundig, Nicolas Guillen - Peter Hacks, Wolfgang Heinz, Wieland Herzfelde, Walter Heynowski - Herbert Ihering - Werner Klemke, Hans Koch, Günter Kochan, Wolfgang Kohlhaase, Wera und Claus Küchenmeister, Alfred Kurella - Hans Lorbeer, - Hans Dieter Mäde, Siegfried Matthus, Gisela May, Ernst Hermann Meyer, Arno Mohr, Karl Erich Müller, - Dieter Noll - Wolfgang Pintzka, Hans Pischner - Eberhard Rebling, Dean Reed, Ludwig Renn, Hans Rodenberg, Günther Rücker - Kurt Sanderling, Bernhard Seeger, Anna Seghers, Willi Sitte, Friedo Solter, Ulf Sundquist - Gerhard Scheumann, Horst Schönemann, Ernst Schumacher, Max Walter Schulz, Kurt Schwaen - Erwin Strittmatter - Michael Tschesno-Hell, Curt Trepte - Maxim Vallentin - Peter Weiss, Robert Weimann, Joachim Werzlau, Klaus Wittkugel, Wilhelm Weismann - Dieter Zechlin, Ruth Zechlin
Präsidium
2 Mappen, 84 Bl.;
Akte
Verweis: AdK-O: lfd. Nr. 3866
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.