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Nr. 1: Schiedsspruch des Kurfürsten Ludwig Pfalzgraf bei Rhein zwischen Dekan und Kapitel des Domstifts Worms und Friedrich von Hirschberg wegen des Zehnten zu Leutershausen [an der Bergstraße] und Großsachsen, der zu 2/3 dem von Hirschberg, zu 1/3 dem Domstift, dem Aussteller und dem DO zusteht, 1513 Mai 13; Nr. 2: Präsentation des Priesters Johann Heiseler auf die Frühmesse am Katharinenaltar [der Pfarrkirche] in Hohensachsen an den Propst von St. [Cyriakus] zu Neuhausen (ecclesie Beate M[arie] oppidi Neuenhausen Wormatiensis dioecesis) durch Walter von Cronberg, Kt Frankfurt, mit der Bitte um Investitur, 1524 [o.M. o.T.]; Nr. 3: Notariatsinstrument des Notars Dietrich Pfeffer aus Frankfurt am Main: Protestation des Bernhard von Schwalbach, [Küchen- und Baumeister], namens des Georg von Rodenstein, Kt Frankfurt, gegen die auf Befehl der Amtleute Friedrich von Reifenberg zu Steinheim [am Main], Hans von Walbrunn zu Dreieichenhain und Martin von Heusenstamm (Heisenstein) zu Bieber erfolgte Verletzung der Hege des Hauswalds des DO gen. die Hainbach bei Frankfurt durch die Märker [der Bieber-Mark], insbesondere durch gen. Einwohner von Offenbach [am Main], Heusenstamm (Heustein), Bieber, Götzenhain, Dietzenbach und Bürgel, 1545 Mai 19; Nr. 4: Schiedsspruch des Engelbert Halber [von Hergern], Schultheiß, und des Johann [von] Buchseck, Hauptmann zu Frankfurt, zwischen HDM Wolfgang [Schutzbar gen. Milchling] und Georg von Rodenstein, Kt Frankfurt, einer- und Bürgermeistern und Rat von Frankfurt andererseits wegen der Wiesenwässerung aus der Königsbach, der Behinderung der Baumaßnahmen am Sandhof und der Veranlagung der dortigen Hofleute und Schäfer zur Türkensteuer, 1543 Okt. 3; Nr. 5: Mandat des JUD Friedrich Zobel, Scholaster des Domstifts Mainz und Generalvikar des Erzbischofs Albrecht von Mainz, an die Gemeinde Wernborn, ohne Zustimmung des Johann Quell, Pfarrer der Pfarrkirche zu Holzburg, in Wernborn keine Kirche zu bauen, 1521 Mai 15 [mit Vermerk über das dem DOH Frankfurt zustehende Patronatsrecht der Pfarrei Holzburg bzw. Kransberg]; Nr. 6: vor den kurmainzischen Räten Johann Adam von Bicken, Domscholaster zu Mainz, Johann Adam von Hoheneck, Hofmarschall, Jost Philipp von Birken, Amtmann zu Steinheim [am Main], und Lic. iur. Franz [oder Hans?] Philipp Faust geschlossener Vertrag zwischen Adam von Klingelbach, Kt Frankfurt, und Gebhard von Nenningen, Überreiter daselbst, einerseits und den Bieber-Märkern und Konsorten, vertreten durch Wolf Eberhard von Heusenstamm, Domkapitular zu Mainz, Dekan zu St. Alban, Johann Störr und Hans Zeileisen, Schultheiß zu Bieber, wegen der von den Bieber-Märkern zu stellenden Kaution für den Weidgang im Wald Hainbach, wegen des Umfangs der vom DO in Hege geschlagenen Waldstücke und der Dauer der Hege, wegen des Holzeinschlags und der Rodung durch das DOH Sachsenhausen sowie wegen der jährlichen Dauer des Trieb- und Weideverbots, 1597 Febr. 7; Nr. 7: Kaution der Bieber-Märker, nämlich der Gemeinden Offenbach [am Main], Bürgel, Rumpenheim, Mühlheim [am Main], Dietesheim, Lämmerspiel (Lemersbüchel), Hausen (Hausen hinder der Sonn), Obertshausen, Rembrücken, Bieber, Heusenstamm, Götzenhain (Dizenheim) und Dietzenbach aufgrund zweier vom Mainzer Hofgericht am 20. Dez. 1555 gefällter, teilweise inserierter Urteile im Prozess der Bieber-Märker gegen HDM Wolfgang [Schutzbar gen. Milchling] zur Einhaltung eines für das DOH Sachsenhausen schadlosen Weidgangs im Wald Hainbach, 1597 Feb. 7; Nr. 8: Vergleich zwischen HDM Heinrich [von Bobenhausen] und den Brüdern Hans Georg [I.] zu Münzenberg und Otto zu Sonnenwalde Grafen von Solms[-Laubach] wegen der von + Werner, Graf von Falkenstein und Münzenberg, Erzbischof von Trier, 1413 dem DOH Sachsenhausen auf den Gütern zu Nieder-Wöllstadt zugestandenen Befreiung von Bede, Steuer, Schatzung, Dienst und Atzung, 1578 Juni 6; Nr. 9: Revers der Stadt Frankfurt gegen Kt Hans Georg von Dachenhausen wegen dessen Einwilligung, statt der dem DOH Frankfurt aufgrund des Vertrags vo [30. Sept.] 1449 zwischen DM Jost von Venningen und der Stadt Frankfurt zustehenden 100 Schweine dieses Jahr nur 50 Schweine zur Eichelmast in den Frankfurter Stadtwald treiben zu lassen, 1589 Sept. 12; Nr. 10: gegenseitiger Verzicht auf Zinsen von jeweils 6 ß Frankfurter Währung aus dem Wasserlauf gen. die Königsbach und aus dem Garten gen. der Tiergarten (Diergarten) zwischen Adam von Klingelbach, Kt zu Frankfurt, und Hans [von und] zu Frankenstein, 1594 Jan. 20; Nr. 11: Vertrag zwischen dem DOH Frankfurt, vertreten durch Kt Anton von Düdelsheim und Trappier Johann Eustach von Westernach, und Johann Ruprecht von Büdingen über den Tausch deutschordischer Güter und Gefälle zu Marköbel, Gelnhausen und Hüttengesäß (Hirtengesses) gegen die restlichen 3/8 des Zehnten zu Kloppenheim, 1578 Juni 24; Nr. 12: Verkauf seines Anteils, nämlich 11/2 Achtel am Zehnten zu Kloppenheim an Kt Adam von Klingelbach und die Herren des DOH Sachsenhausen durch Kraft Philipp von Elkershausen gen. Klüppel, wie er das von seinem + Vater Henn von Elkershausen gen. Klüppel, Amtmann zu Alzenau, ererbt hat, 1592 Aug. 1; Nr. 13: Beurkundung eines Auszugs aus ihrem Währbuch durch die Stadt Orb: Verpfändung von 1/24 einer Salzpfanne im Sudhaus gen. die Someney zu Orb aus der Erbschaft der + Anna, 1. Ehefrau des Thomas Pauls, am 3. Sept. 1545 an Johann Scheck, Bürger zu Orb, namens des DOH Frankfurt gegen 70 fl Frankfurter Währung durch Thomas Pauls zu Mernes (Merles) und seine Söhne Jörg und Bartelmes, 1546 Febr. 10 [mit Nachtrag: Nota ist an Mainz begeben]; Nr. 14: Belehnung des Walter von Cronberg, Kt Frankfurt, auf Lebenszeit mit dem Dorf Niederrad, einer Wiese zwischen [Klein-]Karben und Dortelweil sowie Gütern und Gefällen zu Hochheim [am Main], Reichelsheim [Wetterau], Eschersheim und Hel[den]bergen, durch Philipp Graf von Solms[-Lich], Bernhard [III.] Graf von Solms[-Braunfels] und Eberhard [IV.] Graf von Königstein und Diez, alle Herren zu Münzenberg, 1525 März 27; Nr. 15: Revers des Kt Georg von Rodenstein und der Herren des DOH Sachsenhausen über die wörtlich inserierte Belehnung vom 15. März 1540 mit dem Dorf Niederrad, einer Wiese zwischen [Klein-]Karben und Dortelweil sowie Gütern und Gefällen zu Hochheim [am Main], Reichelsheim [Wetterau], Eschersheim und Hel[den]bergen, durch Bernhard [III.] Graf von Solms[-Braunfels], Herr zu Münzenberg, 1540 März 15; Nr. 16: HDM Walter von Cronberg an Georg von Rodenstein, Kt Frankfurt: bedingte Zustimmung zum geplanten Gütertausch zwischen dem DOH Sachsenhausen und Bernhard [III.] Graf von Solms[-Braunfels], Herr zu Münzenberg, 1543 Mai [2 - 5]; Nr. 17: Weistum des Schultheißen, der Schöffen und der Elf zu Niederrad gegenüber Anton Müller, Trappier zu Frankfurt, und Philipp Reifenstein über die Herrschafts- und Gerichtsrechte, das Ungeld und den Zehnten in ihrem zwischen Frankfurt und dem DO 2 : 1 geteilten Dorf sowie über die Gemeindsrechte in der Feldmark und im Main, 1543 Okt. 24; Nr. 18: Verzeichnis der dem DOH Frankfurt zustehenden Zehnten in Ober-Wöllstadt, 1543; Nr. 19: Promemoria über die Auseinandersetzungen zwischen solmsischen und isenburgischen Amtleuten zu Petterweil und ihren Zehntknechten einerseits und Hermann Sieberg von Busch (Sibricht von Bus.), Überreiter des DOH Frankfurt, andererseits wegen des kleinen Zehnten auf 6 Morgen Acker in Nieder-Wöllstadt am 28. Okt 1547.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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