Das Konzil zu Basel teilt Bürgermeistern und Rat der Stadt Nürnberg mit, dass es beschlossen habe, die Indulgenzgelder, welche von den Gläubigen zum Zwecke der Zurückführung der Griechen zur römischen Kirche eingegangen sind, nach dem Wiederabfall derselben zur Tilgung der behufs Absendung der Gesandten nach Griechenland und Konstantinopel und anderen Orten, sowie Ausstattung dreier Schiffe bei den Bürgern von Avignon und anderen Personen gemachten Anleihen und zu ferneren dringenden kirchlichen Zwecken (Krönung Papst Felix V. etc.) zu verwenden und weist die Stadt an, die betreffenden Gelder seinen Kollektoren, Konrad Freiherrn von Weinßperg und Albert Schenk von Limpurg, Kanonikus der Mainzer Kirche, auszuhändigen.

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Staatsarchiv Nürnberg
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