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Rentverschreibung
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Darin: [Vermerk:] Rentverschreibung der münster. Landschaft über 1/2 Joachims Thaler, in termino corporis Christi fällig an den Pastor und die 4 Vicarien in der Antonii Capelle, d. 1553 am Abende corporis Christi, N. 6. [Vermerk:] Locul. 203. Kapelle ad S. Antonium, N. 26. [Vermerk:] XIII, No. 362.
Enthält: Bischof Franciscus, Domdechant und Kapitel, Erbmarschall Gerdt Morrien als Vertreter der Ritterschaft sowie Bürgermeister und Rat der Stadt Münster verkaufen dem Johan Herckendorpp, Pastor der Antoniuskapelle, und den Vikaren Johann Becker, Johan Joist tom Brincke, Hinrick Listige und Joachim Roekeloeße für 11 Joachimstaler, die sie für das Stift erwerben, eine jährlich in termino Corporis Christi fällige Rente von 1/2 Joachimstaler aus dem Hof Doirneboickholt (Dernebockholt) im Kirchspiel Albresloe (Albersloh), die der Amtmann von Wolbeck auszahlen soll.
Archivale
Verweis: Repertorium des Archivs, Nr. XIII, 362, S. 294
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.