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Anzeige des Lizentinspektors Engel Hartmann gegen den
jetzigen Vogt Wolff Jäger in Mulsum wegen als vormaliger
Zolleinnehmer zu Oerel und Hesedorf unterschlagenen
Ochsen-Zolls
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Anzeige des Lizentinspektors Engel Hartmann gegen den
jetzigen Vogt Wolff Jäger in Mulsum wegen als vormaliger
Zolleinnehmer zu Oerel und Hesedorf unterschlagenen
Ochsen-Zolls
Enthält: Regierungsprotokoll vom September 1684, mit nachfolgender Anzeige Hartmanns (mit Anlage: Auszug aus der Bremervörder Zollrechnung für 1675 hinsichtlich der durchgetriebenen Ochsen und Kühe, aufgestellt im Januar 1683 von Hans von Stade(n)); Regierungsmandat an Jäger vom September 1684 wegen Verantwortung in der Sache auch: Notiz über die Zustellung der Beantwortungsschrift Jägers an den Lizentinspektor am 21. Januar 1688
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1675
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1688
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.