Bartholomäus Stetter genannt Hanselmann von Hard [Harthöfe Stadt Laupheim/Lkr. Biberach] bekennt, dass ihm Wilhelm Neithardt von Böfingen [Stadt Ulm] einen Hof zu Hard, den zuvor sein Vater Hanselmann Stetter bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen hat. Er verpflichtet sich, den Hof und seine Zugehörungen in gutem Zustand zu halten und davon jährlich 10,5 Malter Roggen und 5 Malter Hafer Biberacher Maß, 5,5 Pfund Heller Heugeld, 100 Eier, 6 Hühner und 1 Fastnachtshuhn nach Ulm oder Biberach zu liefern. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung und Säumnissen in der Lieferung der Abgaben fällt der Hof an die Herrschaft zurück.