Der Müller und Ulmer Bürger Jodok ("Jos") von Hatten [Unbestimmt] verkauft dem Ulmer Bürger Konrad von Hatten, seinem Bruder, einen jährlichen Zins in Höhe von 10 rheinischen Gulden. Dieser gefällt als Afterzins von seiner Mühle in Ulm an der Blau, die Lochmühle genannt wird [ehemalige Mühle, Gerbergasse 6 und Neue Straße 56], von seinem Haus an der Mühle sowie von seinem Haus gegenüber der Mühle zwischen den Häusern des Georg Baumann und des Eitel ("Ytal") Wilhelm. Von der Mühle stehen außerdem Ulrich Schermayer und Heinrich Kun vierteljährlich 11,5 Imi Getreide, halb Kernen und halb Roggen, 13 Schilling und 4 Heller und 9 Metzen Semmelmehl sowie der Stöbenhaberin vierteljährlich 3,5 Imi Getreide, halb Kernen und halb Roggen, 16 Schilling und 8 Heller sowie 9 Metzen Semmelmehl zu. Von dem kleinen Haus gehen an die Erben des Johann Schultheiß jährlich 1 Pfund 10 Schilling und 4 Heller als Zins. Dafür hat ihm der Käufer 200 rheinische Gulden bezahlt. Ihm und seinen Erben steht das Recht zu, diesen Zins wieder abzulösen.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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