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Zahlungsverpflichtungen der Herrschaft Vianen
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Auswärtiger Besitz des Hauses Lippe >> 7. Vianen >> 7.3. Vianen vor der Übernahme durch Lippe
(1630), 1676-1725
Enthaeltvermerke: enthält v.a.: Johan Wolfert von Brederode über einen Fideikomiß (1630); Aufstellung der Rechte und Einkünfte der Herrschaft Vianen; Aufstellung der Verbindlichkeiten der Herrschaft; Rechnung der Domäne Vianen (1676); Liste der Einkünfte aus Noordeloos und Slingeland; Aufstellung über geliehenes Kapital und Zinsen in Vianen; Schreiben über frühere Geldgeschäfte der Herren von Vianen; Forderungen der Stadt Vianen; Gesamtübersicht über Forderungen; Aufstellungen weiterer Lasten; Ausgaben und Einnahmen des Elisa Gordon (1694); Schulden des Johan Wolfert von Brederode und seiner Nachfolger gegenüber Johan Smits (seit 1682); Schulden der Hedwig von Brederode; Ratsprotokoll von Vianen (1692); Einnahmen und Ausgaben Elisa Gordons; Liste der Zahlungen an Holland (1690-1699); Liste der Amtleute und ihrer Bezahlung der Herrschaft Vianen; Vergleich mit Gläubigern Brederodes; Schriftwechsel über Zahlungsverpflichtungen; Kopie des Testaments des Johan Wolfert von Brederode (1687); Aufstellungen über diverse Zahlungen; Liste der Güter des Hauses Brederode; Zahlungsverpflichtungen (1725) enthält auch: Aufzeichnungen der Louise Christine von Solms-Braunfels, verheiratete Brederode, über ihre Kinder (1657)
Auswärtiger Besitz
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.