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Gesuche um Erlaubnis zur Erbauung bzw. zum Wiedererbauung von Öl- und Schneidemühlen im Grund Burbach und Selbach
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Freier Grund Sel- und Burbach >> 2. Sayn-Hachenburgische Regierung >> 2.8. Mühlensachen
1803-1806
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Prüfung des Gesuchs des Johann Peter Hein zu Wiederstein um eine Konzession für den Bau einer Ölmühle (1803); Prüfung des Gesuchs des Johann Peter Baumgarten zu Wiederstein um eine Konzession für den Bau einer Schneidemühle (1803); Prüfung des Gesuchs des Johann Heinrich Metz zu Wahlbach um eine Konzession für den Wiederaufbau einer eingegangenen Öl- und Schneidemühle; Prüfung des Gesuchs des Heimbergers Johann Engel Stähler zu Struthütten um eine Konzession zur Anlegung einer Öl- und Schneidemühle (1806); Berichte des Amtsmanns Duncker und Korrespondenzen zwischen den Regierungen zu Hachenburg und Dillenburg wegen der nachgesuchten Konzessionen. Korrespondenten u.a.: Amtmann Duncker (Neunkirchen), Geheimrat Wredow (Hachenburg), Justizrat Wolfgang Friedrich von Schenck (Dillenburg), von Beust (Hachenburg), Armack (Hachenburg).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.